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Sauberkeit lernen

Kinder brauchen als Vorbilder andere Kinder oder Erwachsene, denen sie nacheifern wollen, um zu lernen, eigenständig auf die Toilette zu gehen.

Viele Kinder haben anfänglich Angst vor dem Toilettengang, zum Beispiel, weil sie befürchten, hineinzufallen oder keinen sicheren Halt beim Sitzen haben. Aus diesem Grund sorgen wir bei PariKita dafür, dass die Kinder festen Halt haben und mit den Füßen bis auf den Boden gelangen. Eventuell mit Hilfe von Toilettenstufen, eventuell mobile Haltestangen, falls Sie ein Töpfchen bevorzugen, ist dies auch in Ordnung.

Um „trocken“ zu werden, muss das Kind vielerlei Fähigkeiten erlernt haben.

Es muss vor allem eine bestimmte „geistige Reife“ entwickelt haben, um folgende Leistungen zu erbringen:

  • Erstens ist es erforderlich, aus der Fülle der Körpersignale jene auszufiltern und wahrzunehmen, die anzeigen, dass „es jetzt gleich wieder losgehen soll“.
  • Zweitens ist es notwendig, aus diesem Impuls ein Signal nach außen zu machen: „Mama, ich muss“.
  • Drittens gehört noch dazu, dass der äußere Blasenschließmuskel wenigstens kurzzeitig kontrolliert werden kann. Das heißt, das Kind muss willentlich in der Lage sein, diesen Muskel wenigstens für einige Zeit geschlossen zu halten, bevor es als „sauber“ gelten kann. Diese körperliche Leistung können in der Regel Kinder erst ab dem vollendeten 2. Lebensjahr erbringen.

„Druck (ggf. bis zum Zwang) wirkt sich störend auf das Erlernen der Ausscheidungsfunktionen aus; deshalb ist es uns wichtig, dass die Kinder den Zeitpunkt, wann sie trocken werden wollen, selbst bestimmen und wir ihre Signale hierzu wahrnehmen!“

Selbstständige Körperpflege auf dem Weg zum „Groß-Werden“

Um Kindern dabei zu helfen, sich später auch selbstständig nach dem Toilettengang zu säubern – wobei sie im Krippenalter in der Regel Hilfe brauchen – halten wir es für wichtig, die Kinder bei ihrer Körperpflege (Dazu gehört für uns das – soweit altersmäßig möglich – eigenständige Zähneputzen und das Händewaschen) hinführen und zu unterstützen. Oft ist es der Fall, dass Ihr Kind zuhause schon auf Toilette/Töpfchen geht aber nicht in der Krippe. Dies hängt meist damit zusammen, dass Kinder in der heimischen Umgebung Entwicklungsschritte, die so intim sind, beginnen und bei uns zeitversetzt „ankommen“. Wir unterstützen, indem wir das Kind fragen und die freie Wahl lassen.

Aus unserer Sicht ist es für eine unterstützende Sauberkeitserziehung wichtig, dass Eltern und Pädagogen zusammen arbeiten. Hierzu wünschen wir uns einen Informationsaustausch über die Signale Ihres Kindes, damit den Beginn der Sauberkeitsentwicklung, damit wir zur rechten Zeit starten.

Wir finden es wichtig, gemeinsam den Umgang mit dieser für Ihr Kind wichtigen Lebensphase, zu gestalten.
Die Erfahrungen mit dem Sauberwerden sind ein wesentlicher Bestandteil des „Selbstwerdens“. Erfahrungen mit dem eigenen Körper machen, bedeutet auch, Autonomie zu gewinnen, auch für Sie liebe Eltern eine nicht immer stressfreie Zeit.

Lassen Sie sich und Ihrem Kind Zeit! In einer guten Kita müssen die Kinder noch nicht sauber sein.

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Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung

Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.