Der Kinderhort Brunnthal ist eine Bildungs- und Erziehungseinrichtung mit 62 Betreuungsplätzen, Träger ist Gemeinnützige Paritätische KITA-Betreuung GmbH Südbayern. Wir unterstützen die Hausaufgaben in Kleingruppen und fördern so lernmethodische Kompetenzen. Die Kinder wählen ihren Hausaufgabenplatz selbst und wählen zwischen unterschiedlichsten Möglichkeiten, die ihrem Bedürfnis entsprechen. Die individuelle Wahrnehmung des Kindes, die Achtung seiner Persönlichkeit und seine Bildung prägen die Zielsetzungen unseres pädagogischen Handelns. Wir gestalten mit den Kindern eine wertvolle Freizeit, führen Projekte durch und arbeiten mit den Kindern in Arbeitsgemeinschaften. Wir bieten in den Ferien ein Freizeitprogramm an.
Kinderhort mit 62 Plätzen
Hausaufgabenbetreuung
Kleingruppen und Montessori-Materialien
Der Kinderhort Brunnthal betreut bis zu 62 Kinder der 1. bis 4. Klasse bei den Hausaufgaben und fördert so deren lernmethodische Kompetenzen. Die Kinder haben altersentsprechende Reflexionsmöglichkeiten, um zu lernen, ihre Lernfortschritte selbst einzuschätzen. Als besondere Unterstützung der Hausaufgaben arbeiten die Kinder auch mit Montessorimaterialien. Die Kleingruppenarbeit in den Hausaufgaben erfolgt altershomogen und die Kinder haben in den Hausaufgaben BezugserzieherInnen.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung Frühförderung und Anleiterqualifizierung sowie eine Kindheitspädagogin und ebenso verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Die pädagogischen Fachkräfte entwickelten in Abstimmung mit Träger und unter Einbindung der Eltern die Hauskonzeption der Kindereinrichtung.
Die individuelle Wahrnehmung des Kindes, die Achtung seiner Persönlichkeit und seine Bildung prägen die Zielsetzungen unseres pädagogischen Handelns.
Die Säulen unserer pädagogischen Arbeit sind:
Zahlreiche Angebote können die Kinder in unserer Offenen Einrichtung,
je nach Bedürfnis, Interesse und Lust besuchen, z.B.:
Allen Kindern stehen die gesamten Räumlichkeiten und Spielmöglichkeiten der Einrichtung zur Verfügung. Wir gestalten gemeinsam mit den Kindern eine wertvolle, fröhliche Hortzeit und erlebnisreiche Ferien.
Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung schon von Geburt an aktiv mit. Sie sind ausgestattet mit grundlegenden Kompetenzen, Lern- und Entwicklungspotentialen und auf Selbständigkeit, Kommunikation und Dialog angelegt.
Wir als pädagogische Fachkräfte gehen sensibel und respektvoll mit der aktiven Gestalterrolle eines jeden Kindes bei seinen Lernprozessen um und bieten zur Weiterentwicklung
Wir nehmen jedes Kind hierbei als kompetentes Individuum in seiner Persönlichkeit und Entwicklung wahr und beteiligen es am gemeinsamen Bildungsprozess.
Kinder lernen nachhaltig, wenn sie die Welt eigenständig erforschen und entdecken können. Lerngemeinschaften fördern das Erkennen, dass sie gemeinsam mehr erreichen können. Besonders in der Arbeit mit Schulkindern steht die Förderung der Lernmethodischen Kompetenz im Vordergrund vor allem der Prozess des „Lernen lernen“ in Interaktion mit dem Erwachsenen und anderen Kindern. Die Kinder können hierbei abwechselnd Lernende und Lehrende sein. Als pädagogische Fachkräfte begegnen wir den Kindern mit einer entsprechend wertschätzenden Haltung. Im Zuge einer konzeptionellen Weiterentwicklung setzten wir uns mit unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen auseinander. Grundsätzlich stehen dabei immer die Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Durch ein breites Fachwissen kann auf unterschiedliche Gegebenheiten vor Ort reagiert werden.
Für eine gelingende Entwicklung ist die Erfüllung der psychologischen Grundbedürfnisse nach sozialer Eingebundenheit, Autonomieerleben und Kompetenzerleben (Selbstbestimmungstheorie nach Edward L. Deci und Richard M. Rayan) für die aktive Bewältigung der altersspezifischen Entwicklungsaufgaben der Kinder entscheidend.
Als pädagogischen Ansatz hierfür und für eine optimale Unterstützung in der Entwicklung der Basiskompetenzen, orientieren wir uns am Ansatz der „Offenen Arbeit“.
Kinder bestimmen ihre Tätigkeit, ihren Spielpartner, ihr Tempo und die Dauer der Betätigung weitgehend selbst.
In unserer Einrichtung bestehen zwei Stammgruppen. Bei der Unterstützung der Hausaufgaben ist uns diese Struktur wichtig, um die Kinder intensiv kennenlernen und ihnen die notwendige Zuwendung und Motivation zuteilwerden lassen zu können.
Darüber hinaus sind die pädagogischen Fachkräfte für bestimmte gemeinsame Funktionsbereiche zuständig. Der Austausch, Zielsetzung und Reflexion der pädagogischen Arbeit erfolgt im täglichen „Pädagogischen Tisch“ und in der wöchentlichen Teamsitzung.
Ein zentrales Element der pädagogischen Arbeit ist die Projektarbeit. Sie bietet die Möglichkeit, Kinder aktiv an der Gestaltung ihres Hortlebens teilhaben zu lassen und die Perspektiven von Schulkindern einzubeziehen. Eine Einbindung externer Fachleute und ehrenamtlichen Engagements für Einzelprojekte ist gewünscht.
Die Erzieherinnen begleiten und unterstützen die Kinder bei ihren Selbstbildungsprozessen. Hierfür sind bestimmte Grundhaltungen wichtig:
Wertschätzung
Erzieherinnen respektieren die Kinder in ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen. Sie kritisieren Verhalten, aber nicht die Gesamtpersönlichkeit. Sie handeln mit dem Wissen, dass die Kinder gleichwertig, aber nicht immer gleichberechtigt sind.
Ressourcenorientierung
Erzieherinnen schauen auf das, was die Kinder können, und nehmen diese Ressourcen als Basis, um Lern- und Entwicklungsprozesse anzustoßen.
Ermutigung
Erzieherinnen und Erzieher helfen den Kindern, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken und weiterzuentwickeln. Kinder werden z.B. bei den Hausaufgaben ermutigt, die Aufgabe selbst zu lösen. Ermutigung hat eine andere Qualität als Lob. Ermutigen heißt: nicht auf Fehler schauen, sondern das Ziel; nicht strafen, sondern Konsequenzen aussprechen; nicht übermäßig beschützen, sondern Erfahrungen machen lassen.
Authentizität
Pädagogen zeigen ein stimmiges und echtes Verhalten. Emotionen sind erlaubt und erwünscht, so lange Betreuerinnen insgesamt ein für Kinder berechenbares und verlässliches Verhalten an den Tag legen.
Die Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bildet die wesentliche Grundlage des pädagogischen Handelns in unserer Einrichtung. Beobachtung ermöglicht den pädagogischen Fachkräften, die Perspektive des einzelnen Kindes, sein Verhalten und sein Erleben besser zu verstehen.
Systematische Beobachtung gibt Einblick in die Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes. Weitere Beobachtungen orientieren sich an den Stärken und Interessen des Kindes. Diese Bildungs- und Lernprozesse werden in Portfolios dokumentiert.
Am Beobachtungsprozess sind Kinder, Eltern und Fachkräfte gemeinsam beteiligt. Die daraus abgeleiteten Handlungsschritte orientieren sich an der Lernbegeisterung und dem Engagement der Kinder und beziehen die jeweilige Alltagssituation des Kindes mit ein.
Beobachtung und Dokumentation ist Grundlage für Entwicklungsgespräche und zur Reflexion der Bildungs- und Lernprozesse. Zudem bildet Beobachtung die Basis für den fachlichen Austausch im Team und nach Rücksprache mit den Eltern, auch mit Fachdiensten und Schulen.
Kinder lernen sich selbst zu reflektieren. Dafür gibt es für die Hausaufgaben altersentsprechende Methoden. Die Kinder erarbeiten sich ihren Weg zu gelingenden Hausaufgaben. Unser Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Diese Entwicklungswege werden dokumentiert. Jedes Kind arbeitet mit Unterstützung der Hortmitarbeiter an seinem „Hortbuch“.
Qualitätssicherung beinhaltet für alle Paritätischen Kindereinrichtungen eine Orientierung für die pädagogischen Fachkräfte und soll unseren Kooperationspartnern Informationen über die Qualität der von uns geleisteten Arbeit geben.
Im Bereich Wirkungskontrolle „Elternzufriedenheit und Betreuungsbedarf“ wird einmal jährlich eine Elternbefragung durchgeführt und ausgewertet.
Um in den Kindereinrichtungen die Qualität der Arbeit zu reflektieren, bewerten und stetig ausbauen zu können, bedienen wir uns unterschiedlicher Instrumente:
Beschwerdemanagement
In Zusammenarbeit mit der Schule beginnen Erzieherinnen und Lehrkräfte, Schule und Betreuungseinrichtung als einen gemeinsamen Lebens- und Lernort zu konzipieren:
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
oder
Täglich gibt es ein Mittagessen vom Catering Asenbrunner Sauerlach.
Eltern sind Experten für ihr Kind! Wir leben Erziehungspartnerschaft mit folgenden Umsetzungsmöglichkeiten in der Einrichtung:
Buchungsbelege Hort
Eltern, die schon das zweite Jahr bei uns im Hort einen Platz haben, wissen, dass wir jährlich den Buchungsbeleg aktualisieren müssen. Der Buchungsbeleg ist der wichtigste Beleg in den Unterlagen. Deshalb ist es notwendig, ihn ordnungsgemäß auszufüllen und zu unterschreiben. In den Dokumenten informieren wie Sie zu den wichtigsten Schritten!
Eine Ferienbetreuung für Kinder aus der Mittagsbetreuung kann im Hort aufgrund des Kooperationsvertrages Paritätische Kita- Betreuung mit der Gemeinde Brunnthal erfolgen. Voraussetzungen sind der Bedarf der Eltern aufgrund von Berufstätigkeit und die Einhaltung des Betreuungsschlüssels im Hort.
Eine Anmeldung für den Hortplatz erfolgt ausschließlich über die Gemeinde Brunnthal. Das Vorgehen ist folgendermaßen:
Im folgenden Dokument haben wir noch mal alle wichtigen Punkte für Sie zusammengefasst.
In diesem Film stellen Ihnen unsere Kinder ihren Hort vor. Viel Spass beim Ansehen!
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.