Kinderkrippe mit 24 Plätzen
In Höhenkirchen-Siegertsbrunn im Landkreis München
Konzept der Inneren Öffnung
In der Kinderkrippe Farbenfroh betreuen wir bis zu 24 Kinder im Alter von 1–3 Jahren. Die Räume der Kinderkrippe Farbenfroh sind als Erfahrungsräume gestaltet. In unseren Gruppenräumen bieten wir Sprache-, Kreativität-, Bewegung- und Umwelt- Erziehung an. Außerdem haben die Kinder die das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug haben, die Möglichkeit, sich vorhandene Ruheecken zu suchen. Im Außenbereich befindet sich ein Garten mit Sandkasten, ein Holzhäuschen, eine Schussel Schaukel, eine Rutsche und viel Spielmaterial sowie auch viele Fahrzeuge.Die Einrichtung befindet sich in der Nähe von öffentlichen Spielplätze sowie auch Bauernhöfe, die wir gerne mit den Kindern besuchen.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere Mitarbeiterinnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von Kollegeninnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildungen und Anleiterqualifizierung und ebenso verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik
In der offenen Krippe wollen wir dem Kind einen größeren persönlichen Spielraum und einen erweiterten Erfahrungshorizont ermöglichen. Es lernt eigene Interessen und emotionale Bedürfnisse wahrzunehmen und so dem Weg seiner individuellen Entwicklung zu folgen. Durch die Öffnung wird die Selbstbestimmtheit und Selbständigkeit der Kinder von Anfang an eine besondere Bedeutung beigemessen.
Wie sieht eine „Innere Öffnung“ in der Krippe aus?
Während des Freizeitspiels stehen den Kindern die Türen der zwei bespielbaren Räume der Krippe zur Verfügung, d.h. durch die Auflösung der einzelnen Gruppenräume können eingeschränkte Spielbereiche zu großzügigen Spielräumen erweitert werden. In jedem Raum befinden sich 1–2 Pädagoginnen als Ansprechpartner für die Bedürfnisse der Kinder.
Für die Kinder bedeutet das:
Ein hohes Maß an Geborgenheit, Sicherheitsvermittlung und Empathie von ihren BezugserziehernInnen geben den Kindern in der offenen Kinderkrippe die Voraussetzungen, sich neugierig und mutig auf den Weg zu machen, die eigenen, bedürfnisorientierten Spielräume zu erkunden und ein soziale Miteinander zu erleben.
Die Pädagogen führen Eltern-, Eingewöhnungs- und Entwicklungsgespräche, gestalten gemeinsam mit den Kindern die Portfolio-Mappen, dokumentieren die gesetzlich vorgeschriebenen Beobachtungsbögen (Beller & Beller).
Gesetzlich vorgeschriebene Beobachtungsbögen werden regelmäßig für jedes Kind eingesetzt. Hierzu zählt die Entwicklungstabelle von Beller & Beller.
Weitere Beobachtungen orientieren sich an den Stärken und Interessen des Kindes. Diese Bildungs- und Lernprozesse dokumentieren wir in Portfolio-Ordnern.
Unsere Einrichtung hat zusammen mit AMYNA (Institut zur Prävention von sexuellen Missbrauch) eine Schutzvereinbarung erstellt, in dieser vereinbart ist wie das Team bei eventuellen sexuellen Übergriffen zu agieren hat. Diese Vereinbarung wird jedes Jahr überprüft und bei Notwendigkeit überarbeitet. Das Schutzkonzept wird von allen pädagogischen Mitarbeitern praktiziert und umgesetzt.
Die Schutzvereinbarungen für besondere Situationen der Nähe in der Kinderkrippe Farbenfroh:
• Sechs-Augen-Prinzip
• Prinzip der unverschlossenen Türe
• Keine Privatgeschenke an Kinder
• Regeln für private Kontakte zu Kindern
• Keine Geheimnisse mit Kindern
• Klare Regeln für die Wickelsituation
• Klare Regeln für die Hilfe beim Toilettengang
• Gestaltung der Schlafsituation
• Keine Exklusiv Angebote einzelner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
• Regeln für die körperliche Nähe zum Kind Transparenz im Handeln
• Sprache und wertschätzende Kommunikation
• Regelung bei der Nutzung von Medien
Um die Qualität der Arbeit reflektieren, bewerten und stetig ausbauen zu können, bedienen wir uns unterschiedlicher Instrumente:
In unserer Kinderkrippe gibt es eine Sprachbeauftragte. Diese unterstützt und begleitet die Kinder auf dem Weg vom ersten Wort an. Sie bildet sich regelmäßig fort und leitet dazu die anderen Pädagogen an. Bilderbücher sind hier eine große Hilfe, um in den Dialog mit den Kindern zu kommen. Sprache wird in die unterschiedlichen Formen benützt und wird vom ganzen Team erlebt und umgesetzt.
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
Jeden Tag nach dem Morgenkreis finden pädagogische Angebote aus den verschiedenen Bildungsbereichen des Bildungs- und Erziehungsplanes statt.
Jeder Wochentag hat einen bestimmten Schwerpunkt:
Montag: Bewegungserziehung (auch Ausflüge in die nähere Umgebung)
Dienstag: Hauswirtschaftliche Erziehung (z.B. Backen…)
Mittwoch: Musik- und Umwelterziehung (z.B. Klanggeschichten und Einkaufen)
Donnerstag: Kreativität (z. B. jahreszeitliches Basteln)
Freitag: Freispieltag /Ausflugstag
Spielzeugtag
Einmal im Monat findet ein Spielzeugtag statt. Dieser wird immer am letzten Freitag des Monats sein. An diesem Tag dürfen ihre Kinder von zu Hause ein kleines Spielzeug (Auto, Puppe…) mitbringen, mit diesem sie an diesen Tagen spielen dürfen.
Um die Entwicklung der Kinder optimal begleiten zu können, ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Erzieherinnen eine wichtige Grundlage. Zu Beginn jedes Krippenjahres wird ein Elternbeirat gewählt. Der Elternbeirat unterstützt das Farbenfroh-Team bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen.
Wir bieten vielfältige formender Erziehungspartnerschaft mit den Eltern an:
Vertragspartner unserer Einrichtung ist die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
Die Anmeldung findet ausschließlich über das Online-Anmeldeportal „Little Bird“ der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn statt. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage der Gemeinde. Gemeinsam findet mit der Gemeinde und allen Einrichtungsleitungen ein Abgleich zur Vergabe der Plätze statt.
Ansprechpartner:
Bitte wenden Sie sich an die Leiterin Frau Jeanette Veicht
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.