„Hier darf ich sein wer ich bin, und werden wer ich sein kann.“
Der Paritätische Kindergarten Burgmäuse betreut und begleitet bis zu 55 Kinder zwischen 3,0 und 6 Jahren. Die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sehen wir in der Umsetzung des offenen Konzeptes, der Partizipation der Kinder und der Begleitung der Kinder zu selbstständigen und selbstbestimmten Menschen. Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz.
Der Kindergarten „Burgmäuse“ liegt im westlichen Regensburger Stadtteil Margaretenau in einer Wohnsiedlung abseits der befahrenen Straße.
Wir sind mit dem öffentlichen Bus über einem kurzen Fußweg, aber auch mit dem Fahrrad oder dem Auto zu erreichen.
Wir sind eine Sprach-Kita!
Unsere Einrichtung beteiligt sich am Landesprogramm „Sprach-Kitas Bayern: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“.
Kinder als Mitgestalter
Familiär
teiloffenes Konzept
Der Paritätische Kindergarten Burgmäuse betreut und begleitet insgesamt 50 Kinder zwischen 2,9 und 6 Jahren.
„Gesund an der frischen Luft“ ist unser tägliches Motto. Seit 2016 sind wir
Pilotkita der Paritätischen Einrichtungen zum Projekt „Gesunde Kita“!
In unserer Einrichtung spielen, lachen und lernen Kinder ungezwungen. Unser offenes Konzept bietet jedem Kind Raum für seine persönliche Entfaltung. Wir finden, dass jedes Kind ein Recht hat:
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung Frühförderung und Anleiterqualifizierung sowie eine Kindheitspädagogin und ebenso verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Bei den Burgmäusen ist das Bild vom Kind geprägt von Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit des Kindes. Jedes Kind ist von Geburt an aktiver Gestalter seiner Entwicklung und Bildung. Wir legen Wert auf die Individualität jedes einzelnen Kindes und unterstützen und fördern ihr Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung. Die Vermittlung und Stärkung von Basiskompetenzen, welche Grundlage der vielfältigen Anforderungen im laufenden Leben eines Kindes sind, sehen wir als eine unsere pädagogischen Leitziele. Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz.
Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder- und Tageseinrichtungen bis zur Einschulung.
Unser Hauskonzept wird aktuell überarbeitet. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an unser Team.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Ut commodo pretium nisl.Wir sehen das Kind als positive und eigenständige Persönlichkeit. Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe.
Es nimmt die Welt um sich ganzheitlich wahr und bedient sich an Lernerfahrungen, die es in seiner momentanen Entwicklung benötigt. Wir unterstützen und begleiten die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung.
Lernerfolge basieren auf einer vertrauensvollen, stabilen Beziehung.
Flexibilität, Bedürfnisorientierung und situationsorientiertes Handeln der Pädagoginnen steht bei uns im Vordergrund.
Bildung ist als sozialer Prozess zwischen Erwachsenen und Kindern und Kindern untereinander zu sehen. Das Kind ist hierbei gleichwertiger Mitgestalter von Bildungsprozessen.
Die frühe Kindheit ist ein äußerst wichtiger Baustein für die weitere Lebensbiographie des Kindes. Pädagogische Fachkräfte sind sich ihrer verantwortungsvollen Aufgabe und ihrer Vorbildfunktion bewusst. Die Rolle der pädagogischen Fachkraft ist es, gewissermaßen „unsichtbar“ tätig zu werden, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, Spiele und Aktivitäten selbst zu initiieren. Sie ist keine Animateurin sondern Begleiterin und Unterstützerin der Kinder. Aus der Beobachtung abgeleitet wirkt die pädagogische Fachkraft steuernd, moderierend und impulsgebend auf das Gruppengeschehen und das einzelne Kind ein, um die gestellten Bildungs- und Erziehungsziele zu erreichen.
Bei der Bearbeitung von themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereichen richtet sich unser Fokus auf die Entwicklung der Basiskompetenzen.
Ein ständiger Reflexionsprozess der pädagogischen Arbeit ist dabei eine wichtige Voraussetzung für eine gute Bildungs- und Erziehungsarbeit.
Unsere Haltung des Erziehers zeigt sich in bedingungslose Akzeptanz, Respekt gegenüber dem Kind und einem liebevollen Umgang.
Wir sehen uns als Impulsgeber und möchten unterstützende Begleiter in Lernprozessen sein. Im täglichen Dialog sind wir für das Kind da und helfen in Erfahrungs-, Lern- und Kommunikationsprozessen.
Im Bereich „kindbezogene pädagogische Arbeit“ werden regelmäßig anhand von qualifizieren Beobachtungsbögen Entwicklungsziele definiert und dokumentiert.
Eine gute Eingewöhnung ist die Basis für die Kindergartenzeit. Kinder, die sich wohl fühlen lernen.
Kinder müssen sich an neue Bezugspersonen, neue Räume, einen neuen Tagesablauf gewöhnen. Auch die Trennung der Eltern für einige Zeit ist eine Herausforderung für jedes Kind.
Zur Sicherstellung einer positiven Entwicklung und das Wohlergehen der Kinder ist die Zusammenarbeit mit den Eltern die Voraussetzung einer guten Eingewöhnung. Jede Eingewöhnung ist etwas Besonderes und individuell auf die Bedürfnisse des Kindes und dessen Tagesverfassung abgestimmt.
Auch die Bedürfnisse der Eltern sind uns wichtig. Es erfordert ein gutes Vertrauensverhältnis sein Kind jemandem anzuvertrauen.
Die Beziehung, die sich zwischen Kind und Erzieher entwickelt basiert auf Vertrauen. Dies braucht jedoch Zeit, Geduld, Verständnis und die Anwesenheit eines begleitenden Elternteils.
Im Oktober 2005 trat der § 8a SGB VIII „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ in Kraft. Unsere pädagogische Aufgabe ist es, die Ressourcen und Kompetenzen der Eltern zu stärken um dadurch dem Kind ein positives, stärkendes Lebensumfeld zu ermöglichen, es vor entwicklungshemmenden Einflüssen und Bedingungen zu schützen.
Gleichzeitig gestalten wir unsere Beziehungen zu den Kindern tragfähig, wertschätzend, annehmend und Resilienz fördernd, und bieten ergänzend dazu persönlichkeitsstärkende Erfahrungsbereiche an.
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bei den Eltern auf entsprechende Hilfen hinzuwirken.
Reichen die Maßnahmen innerhalb unseres Aufgabenbereichs nicht aus, um eine drohende Kindeswohlgefährdung abzuwenden, kooperieren wir mit Fachstellen wie Jugendamt, Allgemeiner Sozialdienst, Gesundheitsamt und anderen Beratungsstellen.
Regelmäßige und intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten und Themen des § 8a in Arbeitskreisen und Fortbildungen, führten zur Entwicklung von konkreten Handlungsleitlinien für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung innerhalb unseres Aufgabenbereiches.
Der Paritätische als Träger kümmert sich sehr um die Qualitätssicherung seiner Einrichtungen.
Sie beinhaltet für die pädagogischen Fachkräfte der Paritätischen Kindertageseinrichtungen eine Orientierung und soll unseren Kooperationspartnern Informationen über die Qualität der von uns geleisteten Arbeit geben.
Um eine stetige qualitative Weiterentwicklung zu garantieren, bedienen wir uns verschiedener Instrumente:
Unser jährlicher einrichtungsübergreifende Fachtag findet immer zu aktuellen pädagogischen Themen statt.
Unser Kinderhaus nimmt teil am Landesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist." Dieses Programm finanziert eine zusätzliche Fachkraft, die uns in den Bereichen Sprachentwicklung der Kinder, Inklusion und Zusammenarbeit mit Eltern, zur Seite steht. Sie unterstützt und qualifiziert das pädagogische Team regelmäßig, um die Interaktionsqualität mit den Kindern zu stärken und zu erweitern.
Das Potential zur Sprachentfaltung der Kinder liegt in den direkten, alltagsbezogenen Begegnungen und Handlungen. Pädagogen/innen nutzen diese Situationen, um durch ihr sprachsensibles Verhalten, Kinder zum Sprechen und zum Gespräch zu ermuntern. „Sprachsensibel“ bedeutet z.B.: bewusste Einbeziehung non-verbaler, emotionaler Ausdrucksweisen (Mimik, Gestik); eine dialogische Kontaktaufnahme, die das Kind zum Mit- und Weiterdenken und Sprechen motiviert; kein Korrigieren von sprachlichen Fehlern; Wertschätzung der Muttersprache des Kindes …
Neben dieser „alltagsintegrierten Sprachbildung“ werden die altbewährten Mittel der Sprachförderung bewusst eingesetzt: gemeinsames Singen, Wiederholung kleiner Reime, Bewegungslieder, Bilderbuchbetrachtung (dialogisch), kleine Gesprächskreise zu bestimmten Themen …
Die zusätzliche Fachkraft ist Ansprechpartnerin für die Belange der Eltern, besonders zu den Themen Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt mit all ihren Erscheinungen, Chancen und Herausforderungen.
„… Sprache, dieses größte Mittel, sich selbst und andere zu verstehen.“
(I. Kant 1724-1804, deutscher Philosoph)
„Worte sind der Duft des Herzens“
(aus Ostafrika)
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
Wir arbeiten situationsorientiert, daher gestaltet sich die Tagesplanung und Wochenplanung nach den Bedürfnissen der Kinder.
Wesentlich für eine gute Entwicklung ist eine stabile Gesundheit. Desshalb ist uns eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Die Kinder genießen die familiäre Atmosphäre beim Essen in der Gemeinschaft und nutzen diese Zeit für anregende Gespräche.
Wie bieten Morgens ein vielfältiges Frühstücksbuffet mit frischem Brot, Brezen, verschiedenen Aufstrichen, frischem Obst und Gemüse, Müsli, Joghurt, Wurst Käse etc. Uns ist es ein großes Anliegen, dass die Kinder selbst ihr Frühstück auswählen.
Im Bistro steht jederzeit zugänglich Obst und Gemüse für den Zwischensnack.
Mittags nehmen sich die Kinder eigenständig ihr Essen und sie entscheiden selbst, was und wieviel sie davon essen möchten.
Nachmittags bieten wir nochmal einen kleinen Snack an.
Wir legen sehr viel Wert darauf, dass die Kinder jederzeit die Möglichkeit haben zu trinken. Das Grundbedürfnis von Essen und Trinken wird bei uns jederzeit gestillt.
Ziele in der Zusammenarbeit mit unseren Eltern
Eltern und pädagogische Fachkräfte begegnen sich beim Eintritt der Kinder in die Einrichtung in gemeinsamer Verantwortung für das Kind. Für das Gelingen einer guten Erziehungs- und Bildungspartnerschaft sind gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung erforderlich.
Zur Gestaltung des Lebensraumes Kindertageseinrichtung für die ganze Familie tragen der Austausch und die Information über die Entwicklung der Kinder, die gemeinsame Begleitung der Kinder bei Übergängen und eine Beteiligung der Erziehungsberechtigten am Alltag der Einrichtung bei.
Darüber hinaus haben Kindertageseinrichtungen die Aufgabe, Mütter und Väter in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken. Dazu gehören Elternbildungsangebote, Beratung bei Erziehungsfragen und gegebenenfalls Vermittlung zu flankierenden externen Angeboten.
Die Resssourcen an Fähigkeiten aus der Elternschaft und die Bereitschaft, diese in Absprache mit dem pädagogischen Fachpersonal einzubringen, sind willkommen und werden als Bereicherung in der Arbeit mit den Kindern gesehen.
Ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung ist die Meinung der Eltern. Das Wohlbefinden der Kinder und die Elternzufriedenheit sind Basis für eine positive Entwicklung der Kinder. Eine grundlegende Voraussetzung sind partizipatorische Strukturen für alle Beteiligten in allen Bereichen des pädagogischen Alltags. Zur Sicherung dieser Rechte verfügt die Einrichtung über ein transparentes Beschwerdemanagement.
Im Bereich „Wirkungskontrolle und Betreuungsbedarf“ haben die Eltern unserer Einrichtung, die Möglichkeit einmal jährlich an einer Elternbefragung teilzunehmen.
Ebenso können Sie sich im Elternbeirat engagieren oder zum Hospitieren zu uns kommen.
Wir bieten Sprechstunden zum Austausch und mindestens zweimal jährlich Zeit und Raum für Elterngespräche zum Entwicklungsstand ihres Kindes.
Unsere Eltern werden über Aktionen in Form von internen Aushängen, Elternbriefen und hauptsächlich über unsere KITA-App mit monatlichen bzw. täglichen Neuheiten informiert.
Je nach Bedarf und Nachfrage finden mehrmals im Jahr Informations- und Schnuppertage statt, zu dem alle interessierten Eltern, die ihr Kind über den
KITA-Planer der Stadt Regensburg
angemeldet haben, herzlich eingeladen sind.
Des Weiteren bieten wir persönliche Besichtigungen für Familien an.
Voraussetzung ist, dass Sie Ihr Kind im KITA-PLANER der Stadt Regensburg angemeldet haben.
Wenn sie im Kita-Planer unsere Einrichtung mit der Priorität 1-4 hinterlegt haben, stehen Sie automatisch auf unserer einrichtungsinternen Warteliste.
Über den Kitaplaner können wir Sie dann für eine Terminvereinbarung zu einem Besichtigungstermin kontaktieren oder wir können Sie zu einem unserer Schnuppernachmittage einladen.
Sobald sie im Kita-Planer einen Eltern-Account eröffnet haben, nehmen Sie an unserem Anmeldeprozess zur Vergabe der Kindergartenplätze teil. Ebenso werden Zu-und Absagen für die Plätze auch über den Kita-Planer gemacht.
Nach Vertragsabschluss im Frühjahr/Sommer bieten wir zusätzlich einen Spielenachmittag in unserer Einrichtung an. An diesem Nachmittag dürfen Eltern und zukünftige Kindergarten-Kinder bei uns Zeit zum Spielen und zum Informationsaustausch verbringen. An diesem Nachmittag können Sie sich ein Bild von unserem Haus machen und einen ersten Eindruck von unserer Arbeit gewinnen. Dort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu Einrichtung, Eingewöhnung, zu den Buchungszeiten und zu unserem pädagogischen Konzept. Hierzu laden wir Sie dann auch wieder über den Kita-Planer oder per E-Mail ein.
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.