Das Integrative Kinderhaus Leolino befindet sich im Nürnberger Südwesten im Stadtteil St. Leonhard und ist bestens zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (U2 vom Plärrer Richtung Röthenbach). Viele Kinder wohnen in den Stadtteilen St. Leonhard/Schweinau oder Sündersbühl. Wir nehmen aber auch Kinder aus anderen Stadtteilen auf. Das Kinderhaus Leolino ist ein Neubau, den wir im November 2013 bezogen haben und der sehr gute räumliche Bedingungen für eine umfassende Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder bietet.
Wir sind eine Sprach-Kita!
Unsere Einrichtung beteiligt sich am Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“.
Hier gibt es einen kleinen Einblick in unser Kinderhaus:
Die Eule zeigt Euch die Kinderkrippe Leolino. Viel Spass beim Ansehen!
Ein Rundgang mit der Eule durch unseren Kindergarten im 1. Stock
Kindergarten und Kinderkrippe
Nürnberger Stadtteil St. Leonhard
Raum für persönliche Entfaltung
Im Integrativen Kinderhaus Leolino gibt es eine Kinderkrippe mit 30 Plätzen und einen Kindergarten mit 50 Plätzen. Hier betreuen wir 80 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung und verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Getragen von der Idee der Parität, der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, arbeiten wir im Kinderhaus Leolino ohne parteipolitische Bindungen nach den Prinzipien der Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Jedes Kind ist bei uns willkommen. Unser offenes Konzept bietet jedem Kind Raum für seine persönliche Entfaltung.
In Deutschland sind Bildungseinrichtungen –also auch eine Kindertagesstätte – per Gesetz zur sogenannten „Inklusion“ verpflichtet. D.h. die große Vielfalt unterschiedlichster Lebenswelten von Kindern, wie wir sie ja tatsächlich in unserer heutigen Gesellschaft haben, muss berücksichtigt werden. Es soll keine Benachteiligung geben auf Grund von: Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Religion, Geschlecht, Alter, Familienkonstellation oder Behinderung … Kinderrecht ist Menschenrecht!
Ungerechtigkeit zu erkennen, sich für Gerechtigkeit einsetzen, ist besonders auch für Kinder ein sensibles und interessantes Thema. Es ist unser pädagogischer Anspruch, die Kinder in einem Lernprozess zu unterstützen, der ihnen Verständnis und Respekt für Verschiedenheit und Besonderheit von Menschen, erleichtert.
Dem bildungspolitischen Auftrag, dass kein Kind ausgegrenzt wird, hat sich das Leolino noch einmal besonders angenommen, indem wir ein „Integratives Kinderhaus“ sind. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, können wir zusätzliche materielle und personelle Mittel aktivieren, um mehr Kinder mit Behinderung oder besonderem Förderbedarf aufzunehmen.
Wir werden dabei unterstützt vom „Fachdienst für Integration“, (s.u.) der von unserem Träger eigens eingerichtet wurde. Dieser Fachdienst mit seinem heilpädagogisch ausgebildeten Fachpersonal, hat seine Adresse bei uns im Haus.
Fachdienst für Integration
Alle Kinder, ungeachtet ihrer individuellen Stärken und Schwächen, haben ein Recht auf eine Teilhabe am Kindergartenalltag. Der PariKita Fachdienst für Integration bietet in allen Einrichtungen des Trägers die Möglichkeit der individuellen Förderung im Rahmen einer Einzelintegrationsmaßnahme für Kinder mit besonderem Förderbedarf an.
Das zentrale Ziel der Angebote des Fachdienstes liegt darin, die aktive Teilhabe des Kindes im Rahmen seiner Möglichkeiten zu verbessern. Grundlage hierfür bildet die Optimierung der kindlichen Entwicklungsbedingungen, das Schaffen von Möglichkeiten zum Erwerb neuer Kompetenzen und Ressourcen und die Eingliederung und Umsetzung der Förderangebote in die Lebenswelt des Kindes.
Das Angebot des Fachdienstes besteht aus den Bereichen Beratung, Diagnostik und Förderung des Kindes. Die Beratung findet hierbei auf unterschiedlichen Ebenen statt: der Elternberatung, der Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Team sowie der interdisziplinären Vernetzung außerhalb des Trägers. – Zur Diagnostik setzen wir gezielte Alltagsbeobachtungen, detaillierte Anamnesegespräche sowie entwicklungspsychologische Testverfahren ein. Mithilfe verschiedener (Heil-) Pädagogischer Handlungskonzepte werden die Kinder in Einzelstunden oder in Kleingruppen, im Rahmen einer Alltagsbegleitung individuell und bedürfnisorientiert gefördert.
Beziehungsaufbau – „Beziehung kommt vor Erziehung“
Eine gute, tragfähige Beziehung zum Kind, ist Anfang und Mittelpunkt unserer pädagogischen Aufmerksamkeit. Nur vor dem Hintergrund vertrauensvoller und sicherer Beziehungen können sich Kinder wohlfühlen und entfalten.
Besonders sensible Situationen sind hier z.B.:
Bedürfnisse des Kindes – wahrnehmen, ernstnehmen und beantworten
Auf unterschiedlichste Weise zeigen uns die Kinder ihre Bedürfnisse: sehr direkt oder eher versteckt, non-verbal und ihrem Körperausdruck. Sie sind sehr bewegt oder ruhig, haben Bauchweh, Schreien oder schweigen, ärgern sich oder ärgern andere, schauen uns an oder schauen weg... Ihre Bedürfnisse und Anliegen zu erkennen und angemessen zu reagieren, ist ein wichtiger Anspruch unseres pädagogischen Handelns, Tag für Tag.
Bildungsprozesse – anregen und gestalten
Das Spiel ist der „Hauptberuf“ des Kindes und so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken!
Das tägliche freie Spiel der Kinder zeigt uns ihre Talente, Interessen und Entwicklungsthemen. Daran knüpfen wir an, bei der Auswahl gezielter Spielmaterialien, der Entwicklung von Projekten und der Morgenkreis-Gestaltung.
Wenn wir die Kinder im Spiel beobachten und begleiten, nehmen wir teil an ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung. Dazu gehört z.B. ihre Fähigkeit Gefühle zu erkennen bei sich selbst und anderen; Spielregeln zu verstehen und diese meistens auch einhalten zu können; ihr Interesse daran Freundschaften zu knüpfen und auch kleine Verantwortlichkeiten zu übernehmen.
Wir begleiten ihrer kognitiven Entwicklung, wenn wir an die Themen anknüpfen die die Kinder uns im Rollenspiel darbieten. Hierzu gehört auch, dass wir ihren Wortschatz aufnehmen und weiterführen. Wir beobachten ihrer Fähigkeit zur Konzentration und Fantasie in den unterschiedlichen Spielbereichen.
Die sensorische und motorische Entwicklung der Kinder zeigt sich uns von der Mal- und Bastelarbeit, bis zum Laufen, Hüpfen, Tanzen, Turnen: wie das Kind sitzt und Blatt und Schere hält; seine Bewegungslust oder eher Zurückhaltung; seine Gleichgewichtsreaktionen und die Wahrnehmung seines Körpers im Raum.
Zusammenarbeit mit Eltern – voneinander wissen, voneinander lernen
Alle pädagogischen Fachkräfte sind für alle Eltern ansprechbar. Jedes Kind hat seine Bezugserzieherin, die auf Grund ihrer Beobachtungen und Dokumentation regelmäßig Entwicklungsgespräche mit den Eltern führt. Das Elterngespräch bietet die Möglichkeit zum Austausch über Wünsche, Erwartungen und natürlich auch Sorgen. So gut wie möglich, versuchen wir den kulturellen und sprachlichen Unterschieden unserer Familien gerecht zu werden. Die interkulturelle Zusammensetzung unseres Teams ist dabei sehr hilfreich. Wir anerkennen und respektieren die verschiedenen Formen von Eltern-Sein und Familie, die unserer Zeit und Gesellschaft entsprechen.
Wir machen den Eltern Angebote für z.B. ein Eltern-Kind-Frühstück, gemeinsame Feiern, „Kino-Nachmittage“ mit Filmsequenzen aus dem Kita-Alltag, Elternabende zu besonderem Themen, ein Familien-Jazz-Frühstück. Unsere tatsächlichen Elternaktionen passen wir an die Interessen der Familien an. Eine jährliche Elternbefragung und der Austausch mit dem jährlich neu gewählten Elternbeirat, geben uns darüber Auskunft.
Dokumentation – als wertvolle Schatztruhe
Die Entwicklung des Kindes zu beobachten und auf vielfältige Weise zu dokumentieren (Fotos, Videos, „Lerngeschichten“…), dient dem fachlichen Austausch im Team, dem regelmäßigen Elterngespräch und kann auch wichtiger Inhalt der Interaktion zwischen Kind und Erzieher*in sein.
Im Mittelpunkt der Dokumentation steht bei uns die Arbeit am „Portfolio“ des Kindes, das gemeinsam mit dem Kind gestaltet wird. In dieser „Sammlung von Blättern“ bildet sich seine gesamte Kita-Zeit ab, unter ausgewählten „Kapiteln“ wie z.B.: „Das bin ich“; „Das kann ich“; „Meine Familie und Freunde“ … Der Portfolio-Ordner ist Eigentum des Kindes, das jederzeit darin blättern und seine eigenen Entwicklungsschritte bestaunen kann. Als persönlichen „Schatz“, nimmt es sein Portfolio am Ende der Kita-Zeit mit nach Hause.
Die gesetzlich vorgeschriebenen Beobachtungsbögen (Perik, Seldak, Sismek) werden regelmäßig eingesetzt. Die Gesamtheit aller Dokumentationsverfahren dient bei Bedarf der Zusammenarbeit mit Fachdiensten – in Absprache mit den Eltern.
Kinder brauchen die Möglichkeit viele, unterschiedliche Erfahrungen machen zu können, in den vielen verschiedenen Bereichen, die das Leben anbietet:
Ein Baby wiederholt unermüdlich seine Drehbewegungen, um vom Rücken aus irgendwann gekonnt auf den Bauch zu rollen – und wieder zurück.
Es braucht viel Kleckerei, Lecken und Schmecken, Schauen, Treffen und daneben Zielen, bis alles zusammenspielt und der Löffel sauber im Mund ankommt.
Hände und Finger wollen viel spüren und tun, bis sie irgendwann der Herausforderung folgen, mit einer Schere zu schneiden.
Sprechen und Zuhören, Fragen und Antworten, das Interesse und Vertrauen in den eigenen sprachlichen Ausdruck, in sprachliche Verständigung überhaupt, braucht viele Gelegenheiten.
In diesen frühen Kindheitsjahren lernt das Kind umso mehr, wenn es emotional beteiligt ist und seiner persönlichen Neugier und individuellen Talenten folgen kann. Hieran knüpfen wir an, wenn wir den Kindern Angebote zum Mit-Tun, Mit-Denken, Mit-Sprechen machen.
Das Kind kann sich seiner Lernfortschritte bewusst werden, wenn es gemeinsam mit der Erzieher*in, sein Portfolio gestaltet, dieses immer wieder anschaut und mit anderen teilen kann. „Lernen“ mit Freude, Zuversicht und Zufriedenheit zu verbinden, ist die beste Voraussetzung um weiter, vielleicht ein Leben lang, lernen zu wollen.
Mit unseren Vorschulkindern besprechen wir, was sie im letzten Jahr machen und „lernen“ wollen. Wir unterstützen ihr Interesse an Zeichen und Zahlen, Formen und Schrift. Ein*e Lehrer*in der benachbarten Grundschule kommt wöchentlich zum Kurs „Deu 240“, in dem spielerisch auf die Schule vorbereitet wird.
„Kinder brauchen Bewegung!“ – dass sagt jeder, irgendwie intuitiv, glaubt jeder zu wissen, dass Kinder Bewegung brauchen. Aber warum eigentlich?
Wir wissen heute: Bewegungserfahrung ist die Voraussetzung, damit sich Menschen als lernende Wesen entwickeln können. Was zunächst vor allem als reines Bewegungslernen erscheint (z.B. Kriechen, Krabbeln, Laufen …) ist direkt vernetzt mit der Möglichkeit zu kognitivem Lernen (z.B. Sprachentwicklung), bis hin zum schulischen Lernen.
Als Kind zunehmend aufnahmefähig zu sein, sich konzentrieren zu können, die Wahrnehmungen aus der Außenwelt verarbeiten zu können, steht im direkten Zusammenhang mit körperlichen Prozessen, die durch Bewegung positiv beeinflusst werden. Auch der Umgang mit Emotionen, d.h. das Ordnen und evtl. Ausdrücken von Gefühlen und Gedanken, basiert auf der sensorischen und motorischen Entwicklung der Kindheit, die Voraussetzung und Motor der kognitiven Entwicklung ist.
„Sieben oder acht Jahre des Sichbewegens und Spielens sind notwendig, um einem Kind die sensomotorische Fähigkeit zu vermitteln, die als Grundlage für seine intellektuelle, soziale und persönliche Entwicklung dienen kann.“ (A. JeanAyres US-amerikanische Neurologin in : „Bausteine der kindlichen Entwicklung“)
In Krippe und Kindergarten kommen bei uns die sogenannten „Hengstenberg-Materialien“ zum Einsatz. Diese laden ein, zum selbständigen Probieren und Experimentieren mit elementaren Bewegungsabläufen wie Klettern, Tragen, Steigen, Kriechen, Balancieren, Springen …
Zweimal wöchentlich gehen wir mit einer Kleingruppe in den Wald, fast bei jedem Wetter.
Unsere Kooperation mit dem Postsportverein Nürnberg soll ausgebaut werden, um regelmäßiges und professionell angeleitetes Kinderturnen, allen Kindern anzubieten.
In der Freispiel-Zeit können die Kinder jeden Tag den Bewegungsraum nutzen – und natürlich unseren Garten.
Unser Kinderhaus nimmt teil am Landesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist." Dieses Programm finanziert eine zusätzliche Fachkraft, die uns in den Bereichen Sprachentwicklung der Kinder, Inklusion und Zusammenarbeit mit Eltern, zur Seite steht. Sie unterstützt und qualifiziert das pädagogische Team regelmäßig, um die Interaktionsqualität mit den Kindern zu stärken und zu erweitern.
Das Potential zur Sprachentfaltung der Kinder liegt in den direkten, alltagsbezogenen Begegnungen und Handlungen. Pädagogen/innen nutzen diese Situationen, um durch ihr sprachsensibles Verhalten, Kinder zum Sprechen und zum Gespräch zu ermuntern. „Sprachsensibel“ bedeutet z.B.: bewusste Einbeziehung non-verbaler, emotionaler Ausdrucksweisen (Mimik, Gestik); eine dialogische Kontaktaufnahme, die das Kind zum Mit- und Weiterdenken und Sprechen motiviert; kein Korrigieren von sprachlichen Fehlern; Wertschätzung der Muttersprache des Kindes …
Neben dieser „alltagsintegrierten Sprachbildung“ werden die altbewährten Mittel der Sprachförderung bewusst eingesetzt: gemeinsames Singen, Wiederholung kleiner Reime, Bewegungslieder, Bilderbuchbetrachtung (dialogisch), kleine Gesprächskreise zu bestimmten Themen …
Die zusätzliche Fachkraft ist Ansprechpartnerin für die Belange der Eltern, besonders zu den Themen Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt mit all ihren Erscheinungen, Chancen und Herausforderungen.
„… Sprache, dieses größte Mittel, sich selbst und andere zu verstehen.“
(I. Kant 1724-1804, deutscher Philosoph)
„Worte sind der Duft des Herzens“
(aus Ostafrika)
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bei den Eltern auf entsprechende Hilfen hinzuwirken. Eine interne „insoweit erfahrene Fachkraft“ steht Team und Eltern beratend zur Seite.
Das Team arbeitet an einem Schutzkonzept für die Einrichtung. Konkrete Handlungsleitlinien des Trägers für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung steuern das professionelle Handeln.
Zum Kinderschutz gehört auch ein festgeschriebenes, durchgängiges „Beschwerdeverfahren“, für Kinder, Eltern und Team. Das Beschwerdeverfahren ist Teil des pädagogischen Konzeptes und bestärkt unmittelbar die Kinderrechte.
Letzteres gilt auch für unser sexualpädagogisches Konzept, das eine regelmäßige Schulung der Mitarbeiter*innen und eine gute Zusammenarbeit innerhalb der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern vorsieht.
In regelmäßigen Abständen reflektieren wir im Team unsere Arbeit, um das Erreichen der in der Konzeption des Kinderhauses Leolino verankerten Ziele, gemeinsam zu überprüfen. Wöchentlich findet eine Teamberatung statt, sowohl im Gesamtteam des Hauses, als auch in Kleinteams.
Einmal jährlich haben wir einen bis zwei Konzeptionstage, die bei Bedarf von der Fachberatung begleitet werden.
Pädagogische Qualitätszirkel und Leitungstreffen tragen zu einem einrichtungsübergreifenden, fachlichen Austausch und zur Vernetzung bei.
Gemeinsam werden pädagogische Standards erarbeitet, die dem Qualitätssicherungssystem zugrunde liegen.
Alle MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Arbeitskreisen und Schulungen teil.
Unser Kinderhaus nahm von 2014-2016 am zweijährigen Projekt „frühstart“ teil.
Außerdem nehmen wir am Bundesprojekt „Sprach-Kitas“ – weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist, teil.
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
Gesunde Ernährung ist ein Teil der Gesundheitserziehung in unserem Kinderhaus.
Der Koch des Paritätischen Kinderhauses Krakauer Straße kocht für unsere Einrichtung mit. Wir bieten Vollverpflegung in Krippe und Kindergarten an. Der Koch beliefert uns auch mit den Lebensmitteln für Frühstück und Vesper. Gemeinsam achten wir auf eine hohe Qualität der Lebensmittel.
Jeden Montag bekommen wir eine Obst- und Gemüsekiste vom Öko-Bauernhof „Hutzelhof“ gespendet. Die Kinder bereiten daraus zum Beispiel leckere Salate zu. Sie erwerben sich auf diese Weise Wissen über gesunde Nahrungsmittel und haben Freude am gemeinsamen Verzehr.
Wir bieten den Kindern verschiedene ungesüßte Tees und Wasser an. Es ist deshalb nicht erforderlich, dass Getränke von zu Hause mitgebracht werden.
Alle pädagogischen Fachkräfte sind für alle Eltern ansprechbar. Jedes Kind hat seine Bezugserzieherin, die auf Grund ihrer Beobachtungen und Dokumentation regelmäßig Entwicklungsgespräche mit den Eltern führt. Das Elterngespräch bietet die Möglichkeit zum Austausch über Wünsche, Erwartungen und natürlich auch Sorgen.
So gut wie möglich, versuchen wir den kulturellen und sprachlichen Unterschieden unserer Familien gerecht zu werden. Die interkulturelle Zusammensetzung unseres Teams ist dabei sehr hilfreich. Wir anerkennen und respektieren die verschiedenen Formen von Eltern-Sein und Familie, die unserer Zeit und Gesellschaft entsprechen.
Wir machen den Eltern Angebote für z.B. ein Eltern-Kind-Frühstück, gemeinsame Feiern, „Kino-Nachmittage“ mit Filmsequenzen aus dem Kita-Alltag, Elternabende zu besonderem Themen, ein Familien-Jazz-Frühstück. Unsere tatsächlichen Elternaktionen passen wir an die Interessen der Familien an. Eine jährliche Elternbefragung und der Austausch mit dem jährlich neu gewählten Elternbeirat, geben uns darüber Auskunft.
Die Anmeldung für unser Kinderhaus erfolgt über das Kita- Portal Nürnberg unter www.kita-portal.nuernberg.de.
Wir laden Sie ein, wenn wir einen Platz für Ihr Kind haben.
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.