Die Kinderkrippe Kolibri in Nürnberg hat ihr Einzugsgebiet in den Stadtteilen Sündersbühl, St. Leonhard und Schweinau. Wir arbeiten mit einem offenen Raumkonzept mit bis zu 40 Kindern im Alter von zehn Monaten bis zu drei Jahren.
Die Entwicklung ihres Kindes steht bei uns im Mittelpunkt. Unser Augenmerk in unserer täglichen Arbeit richtet sich darauf, die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder in unserem Alltag vollständig miteinzubeziehen.
Die Kinder dürfen hierbei partizipierend und selbstständig ihren Tag gestalten und dadurch jeden Tag zu einem besonderen machen.
Unsere Arbeit ist geprägt durch liebevollen, wertschätzenden und respektvollen Umgang mit den Kindern, den Eltern und im Team selbst.
Unsere Einrichtung und unser Team bieten Individualität und Vielfalt aller Kulturen. Alle sind bei uns herzlich willkommen!
Kinderkrippe mit 40 Plätzen
Einzugsgebiet in den Nürnberger Stadtteilen Sündersbühl, St. Leonhard und Schweinau
Raumkonzept nach Reggio, Anlehnung an Emmi Pikler
Die Kinderkrippe Kolibri verfügt über 40 Betreuungsplätze und arbeitet integrativ, nach den den pädagogischen Grundsätzen von Emmi Pikler. In unserer Einrichtung betreuen wir Jungen und Mädchen im Alter von 10 Monaten bis drei Jahren.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Anleiterqualifizierung sowie verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Basierend auf dem Schutzauftrag und des salutogenetischen Ansatzes steht bei uns die Gesundheit der Kinder an erster Stelle. Diese stützen sich bei den Kolibri auf 4 Säulen.
In der täglichen pädagogischen Arbeit wird ein Umfeld geschaffen, indem eine Beteiligung der Kinder erwünscht ist, unterstützt und ermöglicht wird. Dies gilt für Kinder aller Altersgruppen.
Die Räume der Kita sind so ausgestattet, dass Kinder ihre Spielmaterialien und Spielpartner frei wählen können und regelmäßig die Erfahrung von Selbstwirksamkeit machen können.
Eine freie Bewegungsentwicklung sehr kleiner Kinder nimmt in der frühkindlichen Bildung einen besonderen Stellenwert ein.
Die „Piklerpädagogik“ setzt sich intensiv mit der Bewegungsentwicklung vom Säugling bis zum Kleinkind auseinander.
In unserer Pädagogik setzen wir einige ihrer Sichtweisen um. So achten wir auf eine autonome Bewegungsentwicklung der Kinder, die von uns Fachkräfte nicht durch zu frühes Eingreifen gestört wird.
Im Sinne von Emmi Pikler gestalten wir die Pflege- und Wickelsituationen entspannt und achtsam. So beschreiben wir unser Handeln und nehmen uns Zeit, sodass das Kind weiß, was passiert. Gerade diese Momente leisten elementare Beiträge zur Festigung der Beziehung zum Kind. Das nennen wir daher beziehungsvolle Pflege.
Pflege soll von den Jungen und Mädchen als etwas Angenehmes erfahren werden.
Als Leitsatz lässt sich an dieser Stelle ein Satz von Maria Montessori festhalten: „Hilf mir es selbst zu tun.“
So geben wir den Mädchen und Jungen in unserer Krippe durch eine vorbereitete Umgebung die Möglichkeit selbstständig und selbstbestimmt ihren Alltag zu meistern. Wir ermöglichen ihnen durch kindgerechte Ausstattung, Geduld und Zeit ihre Lernerfahrungen ohne Vorwegnehmen und Einmischen zu meistern.
Das Wohlbefinden der Kinder und die Zufriedenheit der Eltern sind Basis für eine positive Entwicklung der Kinder und für deren Bildungsverlauf.
Voraussetzung dafür sind partizipatorische Strukturen, die alle Bereiche des pädagogischen Alltags betreffen. Nur durch die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Kinder werden deren persönlichen Rechte gewahrt.
Wir legen großen Wert darauf, dass sich die Kinder an Entscheidungsprozessen beteiligen können. Vor allem bei Krippenkindern ist es wichtig auf Signale, die sie aussenden und ihre Körpersprache zu achten. Deshalb spielt die Beobachtung eine große Rolle.
Diese Beobachtungen und eine feinfühlige verbale Kommunikation ermöglicht es den Pädagoginnen, auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
In unserer Arbeit mit und für Kinder sind uns Kinderrechte ein ganz besonderes Anliegen. Wir setzen uns für Kinder ein, insbesondere für deren Recht auf körperliche, seelische und sexuelle Unversehrtheit, auf einen respektvollen Umgang, sowie für ihren Schutz und ihre Unterstützung.
Wir gestalten unsere Beziehungen zu den Kindern tragfähig, wertschätzend, annehmend und Resilienz fördernd und bieten ergänzend dazu persönlichkeitsstärkende Erfahrungsbereiche an.
Im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes SGB VIII § 8a kommt uns eine besondere Rolle zum Wohl und Schutz der Kinder zu.
Gleichzeitig ist es unsere pädagogische Aufgabe die Ressourcen und Kompetenzen der Eltern zu stärken.
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung auf entsprechende Hilfen hinzuwirken.
In einem ganzjährigen Projekt entstanden Hausinterne Handlungsleitlinien für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung innerhalb unseres Aufgabenbereiches. Basierend auf dem Schutzauftrag und des salutogenetischen Ansatzes steht bei uns die Gesundheit der Kinder an erster Stelle.
Um in den Kindertageseinrichtungen die Qualität der Arbeit reflektieren, bewerten und stetig ausbauen zu können, bedienen wir uns unterschiedlicher Methoden:
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
Der Koch des Paritätischen Kinderhauses Krakauer Straße kocht für unsere Einrichtung täglich frisch. Er beliefert uns auch mit den Lebensmitteln für das Frühstück und Vesper, welches täglich frisch von uns zubereitet wird.
Diese kommen aus bevorzugt regionalem, kontrolliert biologischen Anbau.
Wir sind eine zuckerfreie und schweinefleischlose Einrichtung, daher bieten wir neben Brot, Geflügelwurst, Käse, div. Aufstrichen, Naturjoghurt besonders viel Obst und Gemüse an.
Unverträglichkeiten und vegetarische Ernährung ist im Alltag umsetzbar.
Wir bieten den Kindern verschiedene ungesüßte Bio-Teesorten und Wasser im Alltag und zum Essen an.
Erziehungspartnerschaft wird in unserem Haus sehr groß geschrieben und hat einen hohen Stellwert.
Es finden tägliche Tür- und Angelgespräche zum Bringen und Abholen statt, wo die Eltern einen persönlichen Einblick in den Alltag ihres Kindes erhalten. Zudem bekommen die Eltern über die KITA App die wichtigsten Informationen zu ihrem Kind, Fotos und auch allgemeine Neuerungen und Angebote direkt an ihr Smartphone geschickt.
In regelmäßigen Abständen bieten wir Gesprächstermine an, wo wir über den Bildungs- und Erziehungsarbeit berichten und über den Entwicklungsstand ihres Kindes sprechen.
Mütter und Väter dürfen sich gerne an Festen, Feiern und im Elternbeirat engagieren und generell Idee und Input einbringen.
Mehrmalig im Jahr finden Elternabende und Elternnachmittage statt.
Zu Beginn des Jahres wird ein Elternbeirat gewählt und es findet eine jährliche Elternbefragung statt.
Die Aufnahme eines Kindes erfolgt nach einem persönlichen Anmeldegespräch mit den Erziehungsberechtigten. Eine unverbindliche Voranmeldung ist ganzjährig möglich und sollte über das Online Portal der Stadt Nürnberg erfolgen.
Zusätzlich können interessierte Familien telefonisch oder per E-Mail einen Besichtigungstermin vereinbaren, an dem Sie Informationen über unsere pädagogische Arbeit erhalten und eine Führung durch die Einrichtung bekommen.
Ansprechpartnerin:
Sarah Müller
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.