Da sich Krippe, Kindergarten und Hort in einem Haus befinden, können Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Ende der Grundschulzeit in der gleichen Einrichtung betreut werden. Das Kinderhaus ist in zwei Organisationseinheiten aufgeteilt.
Krippe und Kindergarten bieten Betreuungsplätze von 36 Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren, sowie 75 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
Das Kinderhaus ist geprägt von hoher Interkulturalität und nimmt am Modellprojekt „Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken“ des Staatsinstituts für Frühpädagogik teil.
Kindergarten, Krippe und Hort
Nürnberger Stadtteil Röthenbach
Raum für persönliche Entfaltung
Da sich Krippe, Kindergarten und Hort in einem Haus befinden, können Kinder ab dem 1. Lebensjahr bis zum Ende der Grundschulzeit in der gleichen Einrichtung betreut werden. Das Kinderhaus ist in zwei Organisationseinheiten aufgeteilt.
Krippe und Kindergarten bieten Betreuungsplätze von 36 Kindern im Alter von 1 Jahr bis 3 Jahren, sowie 75 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung und verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Getragen von der Idee der Parität, der Gleichheit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten, arbeiten wir im Kinderhaus ohne parteipolitische Bindungen nach den Prinzipien der Vielfalt, Offenheit und Toleranz. Jedes Kind ist bei uns willkommen. Unser offenes Konzept bietet jedem Kind Raum für seine persönliche Entfaltung.
Durch gemeinsame Tätigkeiten der Kinder im Alter von 0 bis 12 Jahren fördern wir ihre sozialen Beziehungen untereinander. Die Kinder lernen spielend, Sprachbarrieren zu überwinden. Wir legen Wert auf höfliche Umgangsformen, gegenseitige Wertschätzung, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Wir sind eine konfessionsübergreifende Einrichtung und unsere Tür steht jedem offen. Unser Kinderhaus besuchen Kinder der verschiedensten Religionen.
Elementare mathematische Kenntnisse erwerben sich die Kinder spielerisch, während der Freispielzeit und bei praktischen Tätigkeiten im Tageslauf. Sie erkunden die Natur. Sie lernen es, auch kleinste Lebewesen zu achten und zu schützen, Pflanzen nicht achtlos abzureisen und die Umwelt nicht zu verschmutzen. Das erleben die Kinder auch in unserem Garten.
Den Kindern werden einfache physikalische und chemische Vorgänge in kleinen Experimenten verdeutlicht. Dabei folgen die Kinder ihrer angeborenen Neugier. Den Kindern steht eine Forscherkiste zur Verfügung.
Singen, Tanzen, Musizieren. Durch Musik wird eine harmonische Atmosphäre geschaffen und es werden viele Kompetenzen der Kinder gefördert.
Die Kinder können verschiedene Spiel- und Bastelangebote nutzen, um ihren Fähigkeiten und Neigungen nachzugehen. Sie können verschiedene künstlerische und handwerkliche Techniken ausprobieren. Die Kreativität der Kinder wird beim Malen, Zeichnen, dekorativen Gestalten, Bauen und Konstruieren usw. gefördert. Das Kennenlernen vielfältiger Ausdrucksweisen und eigenes schöpferisches Tun sehen wir als wertvollen Beitrag zur frühzeitigen Suchtprävention.
Wesentlich für eine gute Entwicklung ist eine stabile Gesundheit. Wir sorgen für eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung, Vermeidung von Stresssituationen und täglichen Aufenthalt im Freien. Die Vermittlung von Wissen über eine gesunde Lebensweise wird ganzheitlich im Alltagsgeschehen integriert. Erfahrungen durch Projekte und Aktionen unterstützen diesen Lernbereich. Langfristige Strategien zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention werden idealerweise gemeinsam mit den Eltern entwickelt.
Unsere Rolle ist es, begleitend und unterstützend tätig zu werden, um den Mädchen und Jungen die Möglichkeit zu geben, Spiele und Aktivitäten selbst zu initiieren und mitzugestalten. Wir orientieren uns an der Individualität jedes einzelnen Kindes und achten seine Persönlichkeit mit all seinen Stärken, Schwächen, Gefühlen und Bedürfnissen. Nicht die pädagogischen Fachkräfte bestimmen was für das Kind zu tun ist, sondern schaffen Entwicklungsräume, Aktionsräume, geben Anregungen und Impulse, die die Lust auf die Welt, die Lust auf das Lernen wecken und fördern. Dabei sind uns die Mitbestimmung, Beteiligung und die Anliegen der Kinder sehr wichtig.
Wir begegnen den Mädchen und Jungen mit einer wertschätzenden, freundlichen und respektvollen Haltung. Beobachtung und Reflexion ist dabei ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit
Beobachtungen werden gezielt und regelmäßig für jedes Kind anhand von Entwicklungstabellen durchgeführt. Darüber hinaus werden Bildungs- und Lerngeschichten in Portfolios dokumentiert.
Beobachtungen und deren Dokumentation dienen als Grundlage für Entwicklungsgespräche mit den Eltern der Kinder und zur Reflexion der Bildungs- und Lernprozesse mit den Kindern. Zudem bildet die Beobachtung die Basis für den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, Fachdiensten (nach Rücksprache mit den Eltern), sowie die Grundlage für die Zusammenarbeit mit Eltern.
Die Beobachtung und Dokumentation einzelner Lernschritte, in Verbindung mit einer kooperativen Zusammenarbeit mit Eltern ist die wesentliche Grundlage für eine an den Stärken der Kinder ansetzende Bildungsarbeit der Einrichtung.
Bei den Kindergartenkindern kommt der gesetzlich vorgegebene Beobachtungsbogen PERIK zur Anwendung. Die Spracherhebungsbögen SISMIK und SELDAK bestimmen den Sprachförderbedarf des Kindes und können Grundlage für die Teilnahme am „Vorkurs Deutsch 240“ sein.
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung bei den Eltern auf entsprechende Hilfen hinzuwirken. Eine interne „insoweit erfahrene Fachkraft“ steht Team und Eltern beratend zur Seite.
Das Team arbeitet an einem Schutzkonzept für die Einrichtung. Konkrete Handlungsleitlinien des Trägers für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung steuern das professionelle Handeln.
In regelmäßigen Abständen reflektieren wir im Team unsere Arbeit, um das Erreichen der in der Konzeption des Kinderhauses Krakauer Strasse verankerten Ziele, gemeinsam zu überprüfen. Wöchentlich findet eine Teamberatung statt, sowohl im Gesamtteam des Hauses, als auch in Kleinteams.
Einmal jährlich haben wir einen bis zwei Konzeptionstage, die bei Bedarf von der Fachberatung begleitet werden.
Pädagogische Qualitätszirkel und Leitungstreffen tragen zu einem einrichtungsübergreifenden, fachlichen Austausch und zur Vernetzung bei.
Gemeinsam werden pädagogische Standards erarbeitet, die dem Qualitätssicherungssystem zugrunde liegen.
Alle MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Arbeitskreisen und Schulungen teil.
Unsere Einrichtungen arbeiten mit einer eigenen Kita-App. Diese steht sowohl den Familien, als auch den Mitarbeitenden zur Verfügung. Über die App können Sie mit den pädagogischen Fachkräften in den Einrichtungen kommunizieren, Ihr Kind entschuldigen und sich mit anderen Familien vernetzen. Ebenso erhalten Sie über die App alle wichtigen Informationen zum Tag Ihres Kindes, den Speiseplan und Beiträge aus der Einrichtung. Auch erhalten Sie Fotos und Videos aus dem Kita-Alltag. Die Kita-App ist eine große Erleichterung im pädagogischen Alltag und bietet viele Möglichkeiten.
In der Kinderkrippe und im Kindergarten bieten wir eine Vollverpflegung an. Frühstück und Vesper werden mit Lebensmitteln aus bevorzugt regionalem, kontrolliert biologischem Anbau zubereitet. Jeden Montag bekommen wir über das „Schulfrucht-Programm“ eine Obst- und Gemüsekiste von der „Abokiste“ geliefert.
Wir bieten den Kindern verschiedene ungesüßte Tees und Wasser an.
Um die Entwicklung der Kinder optimal begleiten zu können, ist die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und ErzieherInnen eine wichtige Grundlage.
In regelmäßigen Abständen bieten wir Gesprächstermine an, wo wir über die Bildungs- und Erziehungsarbeit berichten und über den Entwicklungsstand des Kindes sprechen. Ebenso wichtig ist der kurze tägliche Austausch beim Bringen und Abholen der Kinder.
Durch Aushänge an der Infotafel werden Informationen über Projekte, Aktivitäten, Spiel- und Lerntätigkeiten, usw. bekannt gegeben.
Mehrmals im Jahr finden Elternabende oder Elternnachmittage statt.
Zu Beginn jedes Kindergartenjahres wird ein Elternbeirat gewählt.
Wir führen einmal im Jahr eine Elternbefragung durch.
Wenn Sie Interesse an einer Anmeldung haben, besuchen Sie bitte das Kita-Portal Nürnberg.
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.