Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Komponenten, wie z.B. Schriftarten, Karten, Videos oder Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Datenschutzinformationen

Täglich neue Spielideen:
Kinder zu Hause beschäftigen
Jetzt neu:
Die 8. Ausgabe des PariKids-Magazins für Eltern und Kinder!
Auszeichnung bei Great Place to Work® für PariKita
Wir sind zum 4. Mal einer der besten Arbeitgeber Deutschlands!
 
 
Täglich neue Spielideen:
Kinder zu Hause beschäftigen
Vielfalt ohne Alternative!
Jetzt neu:
Die 7. Ausgabe des PariKids-Magazins für Eltern und Kinder!
Auszeichnung bei Great Place to Work® für PariKita
Wir sind zum 4. Mal einer der besten Arbeitgeber Deutschlands!
 
 
zur Startseite

Paritätische Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest Nürnberg

Die Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest liegt in der Südstadt von Nürnberg und nimmt bevorzugt die Kinder von Betriebsangehörigen der Siemens AG  auf. Hier betreuen wir Kinder im Alter von 0–6 Jahren auf 36 Krippenplätzen und 25 Kindergartenplätzen. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept, orientieren uns an der Reggio-Pädagogik, führen eine bilinguale Erziehung in Englisch-Deutsch durch und setzen einen besonderen Schwerpunkt in Naturwissenschaft und Technik.

Kinderkrippe und Kindergarten

In der Nürnberger Südstadt

Arbeit nach dem Offenen Konzept

 

Lage und Kontakt

Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest
Körnerstrasse 5390459 Nürnberg

0911 43121486
skdsschckrtnstprtt-byrnd

Beste Erreichbarkeit: vormittags
 

Unsere Einrichtung

 Die Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest liegt in der Südstadt von Nürnberg und nimmt bevorzugt die Kinder von Betriebsangehörigen der Siemens AG und von Siemens Energy auf. 

Hier betreuen wir Kinder im Alter von 0 – 6 Jahren auf 36 Krippenplätzen und 25 Kindergartenplätzen. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept, orientieren uns an der Reggio-Pädagogik, führen eine bilinguale Erziehung in Englisch-Deutsch durch und setzen einen besonderen Schwerpunkt in Naturwissenschaft und Technik.

Von Juni 2018 bis Dezember 2020 hat das Schuckertnest als Modellkita am Bayerischen Modellversuch
,,Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken" teilgenommen. Seitdem ist die Medienpädagogik ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit mit den Kindern.


Öffnungszeiten:
Mo–Fr 07:30 – 17:00 Uhr

Unser Team

Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.

Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.

In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung Frühförderung und Anleiterqualifizierung und ebenso verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.

Unsere Leitungen

Stellv. Leitung der Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest Raphael Mudola
Raphael Mudola und Stefanie Wölfel
 

Unser Konzept

Das pädagogische Konzept ist von dem Leitbild der Parität durch Vielfalt, Offenheit und Toleranz geprägt. Alle Kinder und ihre Familien sind bei uns willkommen.
Unser Konzept entspricht einer kindzentrierten Pädagogik. Das heißt es ist so ausgelegt, dass das Kind mit seinen Bedürfnissen und Kompetenzen immer im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht. Der Tagesablauf ist so gestaltet, dass wir uns an den Bedürfnissen der Kinder orientieren und sich nicht die Kinder an unsere Strukturen richten müssen.
Ebenso legen wir sehr viel Wert darauf, den Kindern eine lernanregende Umgebung anzubieten, in welcher sie sich, gemäß ihrer Interessen und Stärken, die Welt erschließen können. Dazu bedarf es einen Rahmen, der an den Bedürfnissen und Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder ausgerichtet ist und ihnen ausreichend Zeit zu Verfügung stellt. Uns ist es wichtig, dass die Kinder Freiräume und Erfahrungsmöglichkeiten haben und nicht durch Verplanung und Terminierung in ihren Prozessen gestört werden.
Der Ausgangspunkt für unsere pädagogische Arbeit sind daher immer die Themen und Entwicklungsprozesse der Kinder. Anhang dieser gestalten wir mit den Kindern altersentsprechenden Projekte und Aktionen. Allerdings immer mit dem Grundsatz „Mit statt für die Kinder“.

Das Bild vom Kind

Das Kind wird in unserer Einrichtung als eigenständiges Individuum betrachtet, welches selbst an seinen Bildungsprozessen mitwirkt.
Durch ihren natürlichen Drang, die Welt fragend und eigenständig forschend zu entdecken, lernen Kinder nachhaltig. Denn gelernt wird, was interessiert und emotional bewegt.
Somit wird in unserer Kita großer Wert auf Partizipation, also eine aktive Beteiligung der Kinder, gelegt. In Lerngemeinschaften mit anderen erkennen Kinder, dass sie gemeinsam mehr erreichen als jeder einzelne von ihnen alleine.
Wir geben dem Kind Raum seine Bedürfnisse (z.B. nach Nahrung, Schlaf oder Nähe) selbst zu erspüren und unterstützen den kindlichen Entscheidungsprozess. Die natürliche Neugier und das Erproben neuer Fähigkeiten werden durch die Bereitstellung von verschiedenen Materialen, Räumlichkeiten und einem aktiv beobachtenden und auf dieser Basis handelnden Personal gefördert. Die Kinder lernen aus ihren eigenen Erfahrungen heraus. Jedes Kind hat seinen eigenen inneren Bauplan und dementsprechend eine individuelle Entwicklung, die wir beobachten und das Kind in seine Stärken unterstützen.

Die Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Der Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte ist einer der ersten Übergänge denen ein Kind herausgefordert wird. Je nachdem, wie das Kind diesen Übergang (Transition) gemeistert hat und welche Erfahrungen es dabei sammeln konnte, entwickelt es wertvolle Kompetenzen für weitere Transitionen.
Das Kind muss sich an neue Personen, neue Räume, einen veränderten Tagesablauf und die tägliche Trennung seiner Eltern gewöhnen, sowie in eine neue Umgebung hineinwachsen und neue Beziehungen aufbauen. Diese Herausforderungen gut zu meistern ist ein wichtiger und bedeutungsvoller Bildungsprozess, welche das Kind in seiner emotionalen Entwicklung stärken und fördern.

Deshalb ist es uns besonders wichtig diesen Eingewöhnungsprozess gemeinsam mit den Eltern zu gestalten.

Wenn das Kind sich in der Kindertagesstätte sicher fühlt, Vertrauen zu den BetreuerInnen aufgebaut hat und sich jederzeit trösten und beruhigen lässt, ist die Eingewöhnung abgeschlossen. Nach dieser Zeit finden noch intensive Tür- und Angelgespräche statt, sodass die Eltern immer Einblick darüber bekommen, wie es dem Kind in der Krippe geht. Ein paar Wochen später findet ein Reflexionsgespräch über die Eingewöhnung statt.

Insgesamt dauert die Eingewöhnung ca. vier Wochen.

Das offene Konzept

Die Ausgangslage des offenen Konzeptes ist die Haltung, mit welcher wir Kindern und deren Familien gegenübertreten und an welcher sich die pädagogische Arbeit orientiert:

Eine Haltung, die offen ist für:
• Bewegung und Veränderung
• Weiterentwicklung, Reflexion und Auseinandersetzung
• Prozesse und Ergebnisse
• Unterschiedliche Entwicklungswege von Kindern
• Deutungen und Bedeutungen der Kinder, für die Signale und Impulse
• Zweifel an unseren Gewohnheiten/Gewissheiten
• Neue Ideen und ungewöhnliche Lösungen
• Andere Blickwinkel und Konzepte
Mit dieser Haltung begleiten wir die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung.

In unserem Kinderhaus gibt es viele Möglichkeiten für altersübergreifende Begegnungen, z.B. während der Früh- und Spätdienste, im Garten oder auch bei gemeinsamen Festen. Auch Besuchstage sind für die Kinder möglich, gerade vor dem Übergang von Krippe zu Kindergarten wird dies oft genutzt.
Gerade in der „Offenen Arbeit“ ist das Gleichgewicht von Struktur und Partizipation (Teilhabe), sowie Selbstbestimmung sehr wichtig.
Struktur geben der feste Tagesablauf und die Regeln vor. Partizipation findet in Form von Dialog im Morgenkreis statt, ebenso, wie die Selbstbestimmung. Die Kinder suchen sich den Raum, in dem sie sein möchten oder die Beschäftigung, die sie im Moment anspricht aus. Wir unterstützen die Kinder in ihren Entscheidungen.

Ein weiterer Bestandteil der offenen Arbeit ist die Partizipation. Die Kinder werden an den Geschehnissen der Kindertagesstätte beteiligt und dürfen mitbestimmen. Ganz nach dem Grundsatz mit, statt für die Kinder zu handeln. 


Die räumliche Gestaltung ist gerade für unsere Arbeit in den sogenannten Funktionsräumen sehr wichtig. Die räumliche Struktur bietet einen hohen Aufforderungscharakter, so dass die Kinder oft gar keine oder nur wenige Impulse von außen brauchen, um ins Tun zu gelangen. Wir bieten den Kindern lieber Zeug zum Spielen, statt Spielzeug. So wird die Fantasie angeregt und die Kinder können die Materialien unterschiedlich nutzen. Deshalb haben wir viel von einigen gut ausgesuchten, bewährten Materialien, die z.B. verschiedene Fertigkeiten wie Schrauben, Drehen, Stecken, sowie erste Kenntnisse in Statik abverlangen. Auch die Möglichkeit für Ruhe und Rückzug bieten wir in verschiedenen Räumen an.

Um die Entwicklungsprozesse der Kinder auch für die Eltern transparent zu machen und die Kommunikation der Kinder anzuregen, setzen wir auf „Doku statt Deko!“ Dabei stehen unsere Beobachtungen der Prozesse, wie ein Kind zum Ergebnis kommt, statt das eigentlich Ergebnis an sich, im Vordergrund. Dazu gestalten wir immer wieder Videosequenzen, Fotodokumentationen, den rückblickenden Wochenplan und die Portfolioeinträge der Kinder.

Beobachtung und Dokumentation

Die Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bildet die wesentliche Grundlage für das gezielte pädagogische Handeln in unserer Kindertagesstätte. Beobachtung ermöglicht uns, die Perspektive des einzelnen Kindes, sein Verhalten und sein Erleben besser zu verstehen. Die Beobachtung findet situationsbezogen oder systematisch im Freispiel oder bei Projekten statt.
Diese Bildungs- und Lernprozesse werden in Portfolios dokumentiert. Das Portfolio dokumentiert mit Fotos und Texten von Beginn an alle wichtigen Entwicklungsschritte des Kindes. Es ist Grundlage für die Entwicklungsgespräche, dient zur Reflexion der Bildungs- und Lernprozesse mit den Kindern und ist Basis für den fachlichen Austausch im Team und nach Rücksprache mit den Eltern auch mit Fachdiensten.
Grundsatz der Beobachtung und Dokumentation ist der ressourcenorientierte Blick auf das Kind, der immer die Stärken des Kindes im Vordergrund sieht.

Kinderschutz

Im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetztes SGB VIII § 8a kommt den Kinderbetreuungseinrichtungen eine besondere Rolle zum Wohl und Schutz der Kinder zu.
In unserer Arbeit mit und für Kinder sind uns Kinderrechte ein ganz besonderes Anliegen. Wir setzen uns für Kinder ein, insbesondere für deren Recht auf körperliche, seelische und sexuelle Unversehrtheit, auf einen respektvollen Umgang, sowie für ihren Schutz und ihre Unterstützung.

Wir gestalten unsere Beziehungen zu den Kindern tragfähig, wertschätzend, annehmend und resilienzfördernd und bieten ergänzend dazu persönlichkeitsstärkende Erfahrungsbereiche an.
Gleichzeitig ist es unsere pädagogische Aufgabe die Ressourcen und Kompetenzen der Eltern zu stärken, um dem Kind ein positives, stärkendes Lebensumfeld zu ermöglichen, es vor entwicklungshemmenden Einflüssen und Bedingungen zu schützen.
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung auf entsprechende Hilfen hinzuwirken.

Medienpädagogik

Seit der Teilnahme am bayerischen Modellversuch ,,Medienkompetenz in der Frühpädagogik stärken" ist die Medienpädagogik ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit mit den Kindern. Folgende Dinge sind fest in unserem Tagesablauf integriert: 

  • gemeinsame Recherche bei interessierten Fragen der Kinder
  • Bilderbuchkino über den Beamer
  • Foto- und Filmaufnahmen mit den Kinder
  • Erlenen von Medialen Grundkenntnissen (z.B. Verwendung von Touchdisplays)
  • Sinnvolle Verwendung medialer Geräte

Unsere Vorschularbeit

Mit dem Eintritt in die Kindertagesstätte werden die Kinder auf die Schule vorbereitet. Wir nutzen die Zeit und beschränken die Vorschulerziehung nicht nur auf das letzte Kindergartenjahr, da viele Prozesse der Entwicklung bereits im jüngeren Alter stattfinden. Wir wollen die Neugier und das persönliche Interesse der Kinder nutzen. Daher stehen alle Materialien, allen Kindern jeden Alters zur Verfügung und jedes Kind entscheidet für sich selbst, wann es diese Materialien ausprobieren und nutzen möchte. Gleichzeitig bieten wir altershomogene Kleingruppenarbeiten an.
Die wichtigen Kompetenzen, die Kinder für die Schule und auch für das spätere Leben brauchen, werden bei uns spielerisch entwickelt.

Naturwissenschaft und Technik

Kinder im Krippenalter machen ihre elementaren Erfahrungen mit allen Sinnen und aus eigenem Antrieb heraus. Kinder benötigen dafür Möglichkeiten für vielfältige Experimente mit Wasser, Sand, Erde, Ton oder andere Materialien. Im Sinne von Ko-Konstruktion begleiten Erwachsene diese Erfahrungen und unterstützen die Prozesse. Zudem ist es ihre Aufgabe die Lernumgebung so auszustatten, dass die natürliche Neugier der Kinder angeregt wird.
Mit Wännchen, Schöpfen, Sieben und Messbechern ausgestattet, erkunden die kleinen Forscher neugierig die physikalischen und mathematischen Phänomene der Natur.

Die älteren Krippen- und Kindergartenkinder erforschen in Projekten naturwissenschaftliche Phänomene. Diese richten sich nach den Themen und Interessen der Kinder. Im Bau- oder Kreativbereich finden die Kinder unterschiedliches Material zum Bauen und Konstruieren.

Personale Kompetenzen und ihre Umsetzung im Alltag

Um dem Kind ein Selbstwertgefühl zu vermitteln, begegnen wir den Kindern mit Wertschätzung und zeigen Offenheit und Mitgefühl. Wir schaffen eine Atmosphäre, in der sich jedes Kind wohl und angenommen fühlt. Damit das Kind positive Selbstkonzepte entwickeln kann, die zu Selbstbewusstsein führen, zeigen wir ihm, dass es vielen Anforderungen bereits gewachsen ist und selbst meistern kann, z.B. im Umgang mit Gleichaltrigen.

Motivationale Kompetenzen

Wir schaffen für die Kinder Handlungs- und Entscheidungsfreiräume und unterstützen somit das Autonomieerleben des Kindes. Bei Angeboten und im Alltag werden die Kinder vor kleine (lösbare) Herausforderungen gestellt. Die Kinder sollen sich dabei als Personen erleben, die Aufgaben selbständig meistern können (Kompetenzerleben). Wir unterstützen die Selbstwirksamkeit der Kinder, d.h. die Kinder sind überzeugt, schwierige Aufgaben aufgrund ihrer eigenen Kompetenz bewältigen zu können. Durch Handlungsbegleitendes Sprechen (lautes Denken) fördern wir die Selbstregulation der Kinder. Wir gehen auf die natürliche Neugier und individuelle Interessen ein und berücksichtigen diese bei der Auswahl unserer Angebote.

Kognitive Kompetenzen
Wir bieten den Kindern Möglichkeiten zur differenzierten Wahrnehmung (Sinneswahrnehmung), Denkfähigkeit, fördern das Gedächtnis. Für die Problemlösefähigkeit legen wir viel Wert darauf, dass das Kind möglichst viel Fantasie und Kreativität entwickelt. Diese benötigt es, um schwierige Aufgaben mit verschiedenen Lösungsansätzen zu lösen.
Weiter unterstützen wir das Kind dabei Fragen zu stellen und sich gemeinsam auf dem Weg der Antwort zu begeben. Die Kinder lernen mit Fragen und Neugierde umzugehen, an einem Thema dran zu bleiben und sich ausdauernd um die Antworten zu bemühen.

Physische Kompetenzen
Um die Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden den Kindern nahe zu bringen, lernen sie bei uns grundlegende Hygienemaßnahmen (z.B. Händewaschen) selbständig auszuführen. Ebenfalls vermitteln wir den Kindern die Wichtigkeit gesunder Ernährung. Grob- und feinmotorische Kompetenzen fördern wir, indem wir viele Bewegungsräume schaffen. Wir achten darauf, dass sich die Kinder nach dem Austoben und körperlichen Anstrengungen auch wieder entspannen. Dazu bieten wir ihnen Rückzugsmöglichkeiten oder ruhige Beschäftigungen (z.B. Bilderbuchbetrachtung) an. Dadurch erwerben die Kinder die Fähigkeit zu Regulierung von körperlicher Anspannung.


Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext

Soziale Kompetenzen
Die Kinder leben in der Gruppe, d.h. sie begegnen ständig anderen Kindern und Erwachsenen. Die Pädagoginnen helfen den Kindern dabei, dass sich gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern entwickeln können. Das Leben in der Gemeinschaft bietet immer wieder Anlässe zur Empathie und Perspektivenübernahme. Die Kinder werden in verschiedenen Situationen zum Sprechen angeregt (Sitzkreis, gemeinsames Essen, Bilderbuchbetrachtung, Kinderkonferenz), so dass die Kommunikationsfähigkeit gefördert wird. Durch gemeinsame Tätigkeiten lernen die Kinder zusammenzuarbeiten und die Kooperationsfähigkeit wird gebildet. Im Gruppenalltag gibt es eine Reihe von Konflikten. Unter Konfliktmanagement verstehen wir das Erlernen von verschiedenen Konfliktlösemöglichkeiten. Die Kinder werden dabei von den Pädagogen/innen unterstützt und ahmen das Verhalten dann nach.

Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz
Werthaltungen, Moralische Urteilsbildung, Unvoreingenommenheit, Sensibilität für die Achtung von Andersartigkeit und Anderssein und Solidarität wird durch das Zusammenleben in der Gruppe gefördert unter anderem auch, weil hier besonders die Pädagogen/innen als Vorbild dienen. Dazu zählen Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme, Verantwortung für das eigene Handeln, anderen Menschen gegenüber und für Umwelt und Natur, Fähigkeiten und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe, Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln, sowie Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts.

Lernmethodische Kompetenzen
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius

Diese Kompetenz baut auf die bisher genannten Basiskompetenzen auf. Den Kindern werden die eigenen Lerninhalte und -schritte bewusst. Lernen wird als eigene Stärke erfahren und als positiv erlebt. Zunehmend werden das Wissen und die eigenen Kompetenzen erweitert und in Zusammenhänge gebracht. Bei älteren Kindern unterstützen Bilderbücher, Lexika oder gemeinsames Googeln das selbständige Erarbeiten von neuen Wissensinhalten.

Resilienz
Resilienz meint die psychische Widerstandsfähigkeit von uns Menschen. In der Resilienzforschung wird erforscht, welche Faktoren dazu führen, dass Menschen belastende Situationen weniger oder besser verarbeiten können und gestärkt aus solchen Situationen hervor gehen können. Wir bemühen uns die Kinder „stark“ für zukünftige Belastungen zu machen. So ist beispielsweise die erste Trennung von den Eltern für die meisten Kinder eine einschneidende Erfahrung. Eine individuelle und als positiv erlebte Eingewöhnungsphase ist Basis für Vertrauen, stärkt die emotionale Entwicklung und eröffnet dem Kind neue Perspektiven. Gelungene Übergänge helfen spätere Übergänge positiv zu meistern. So entwickeln Kinder Strategien um auch in schwierigen Lebenssituationen in Zukunft bestehen zu können. Auch aus anderen Herausforderungen des Lebens (Konflikte, Trauer) können Kinder mit einer guten Begleitung gestärkt hervorgehen. Wir versuchen sie in dieser Entwicklung zu unterstützen.

Rolle der Fachkräfte

Die Fachkräf te sind für die Kinder Bildungs- und Entwicklungsbegleiter und geben für diese individuellen Bildungs- und Entwicklungsp rozesse wertvolle Impulse. Die Auf gabe der pädagogischen Fachkräfte ist, die Kinderin ihrer Entwicklung zu begl eiten, zu beobachten und zu unterst ützen. Sie schaff en einen Rahmen, in welchem das Kind seine Kompetenzen einbringen und entfalten kann und geben Impulse für weitere Erfahrungsmöglichkeiten. Dabei achten sie stets auf die St ärkung der einzelnen Kompetenzen, welche das
Kind dazu bef ähigen sich zu entwickeln. Geprägt wird die Rolle der Fachkraft durch einen stetigen Dialog mit den Kindern und deren Interessen.

Dokumentation

Die Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bildet die wesentliche Grundlage für das gezielte pädagogische Handeln in unserer Kindertagesstätte. Beobachtung ermöglicht uns, die Perspektive des einzelnen Kindes, sein Verhalten und sein Erleben besser zu verstehen. Die Beobachtung findet situationsbezogen oder systematisch im Freispiel oder bei Projekten statt. Diese Bildungs- und Lernprozesse werden in Portfolios dokumentiert. Das Portfolio dokumentiert mit Fotos und Texten von Beginn an alle wichtigen Entwicklungsschritte des Kindes. Es ist Grundlage für die Entwicklungsgespräche, dient zur Reflexion der Bildungs- und Lernprozesse mit den Kindern und ist Basis für den fachlichen Austausch im Team und nach Rücksprache mit den Eltern auch mit Fachdiensten. Grundsatz der Beobachtung und Dokumentation ist der ressourcenorientierte Blick auf das Kind, der immer die Stärken des Kindes im Vordergrund sieht.

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung beinhaltet für uns eine Orientierung und soll unseren Kooperationspartnern Informationen über die Qualität der von uns geleisteten Arbeit geben. Im Bereich Wirkungskontrolle „Elternzufriedenheit und Betreuungsbedarf“ wird einmal jährlich eine Elternbefragung durchgeführt und ausgewertet. Im Bereich „kindbezogene pädagogische Arbeit“ werden regelmäßig mit Hilfe von Beobachtungsbögen Entwicklungsziele definiert und dokumentiert. Um in den Kindertageseinrichtungen die Qualität der Arbeit reflektieren, bewerten und stetig ausbauen zu können, bedienen wir uns unterschiedlicher Instrumente:

  • Elternbefragung
  • Kinderbefragung
  • Teamreflexion
  • Supervision
  • Fachberatung
  • Qualitätszirkel
  • Kollegiale Beratung
  • Jahresplanungsgespräche
  • Fachklausuren
  • Pädagogische Arbeitstage
  • Konzeptentwicklung
  • Entwicklung und Überprüfung von Prozessen und Standards
  • Beschwerdemanagement
  • Hospitation in anderen Einrichtungen (Benchmarking)
  • Strukturierte Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen
  • Fortbildungsprogramm
  • Personalentwicklungsprogramm
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement


Das Wohlbefinden der Kinder und die Zufriedenheit der Eltern sind Basis für eine positive Entwicklung der Kinder und für deren Bildungsverlauf. Voraussetzung dafür sind partizipatorische Strukturen, die alle Bereiche des pädagogischen Alltags betreffen. Nur durch die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Kinder werden deren persönlichen Rechte gewahrt. Zur Sicherung dieser Rechte verfügt die Einrichtung über ein systematisches und transparentes Beschwerdemanagement, das im Rahmen der Qualitätsentwicklung und -sicherung fortlaufend weiterentwickelt wird.

Warum Sie sich für das Schuckertnest entscheiden sollten!

  • Weil Ihr Kind als Individuum mit eigenen Bedürfnissen wahrgenommen und in seiner Entwicklung stets liebevoll begleitet wird
  • Weil wir nur ca. 20 Schließtage pro Jahr haben
  • Weil wir von 6:30 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet haben
  • Weil wir eine Vollverpflegung mit eigener Frischküche anbieten
  • Weil unsere Pädagogik dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entspricht und wir uns immer weiterentwickeln
  • Weil wir einen sehr kompetenten Träger haben, welcher uns immer zur Seite steht
  • Weil wir neue, helle und moderne Räume und eine qualitativ hochwertige Ausstattung haben
  • Weil wir uns flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen
  • Und weil wir uns sehr auf Sie und Ihr Kind freuen!

Unsere Schließtage

Die Schließtage und Öffnungszeiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und Siemens festgelegt. Im August und zu Weihnachten eines jeden Jahres hat das Schuckertnest feste Ferienzeiten.
Zusätzlich zu diesen Tagen schließt die Kinderkrippe für den Betriebsausflug, einen
Teamtag und evtl. Teamfortbildungen und Versammlungen mit dem Betriebsrat. Diese Tage werden
schon im Herbst des Vorjahres bekanntgegeben und umfassen insgesamt nicht mehr als 20 Tage.

Unser Tagesablauf in der Krippe

  • 6:30-09:00 Uhr Bringzeit
  • 7:30-9:00 Uhr gleitendes Frühstück
  • 9:00 Uhr Morgenkreis
  • 9:15 Uhr: Freispiel, Garten, Projekte
  • 10:30-11:30 Uhr Mittagessen in zwei Gruppen
  • 12:00 Uhr Schlafenszeit
  • 15:00 Uhr Nachmittagsvesper
  • Nachmittags: gleitende Abholzeit

Unser Tagesablauf im Kindergarten

  • 6:30-09:00 Uhr Bringzeit
  • 7:30-9:00 Uhr gleitendes Frühstück
  • 9:00 Uhr Morgenkreis
  • 9:15 Uhr: Freispiel, Garten, Projekte
  • 12:30 Uhr Mittagessen
  • 13:00 Uhr Schlafenszeit und Mittagsruhe
  • 15:00 Uhr Nachmittagsvesper
  • Nachmittags: gleitende Abholzeit
 

Unsere Ernährung

Ernaehrung im Kindergarten

Wir kochen jeden Tag frisch für die Kinder. Unsere Köchin orientiert sich an den Vorlieben der Kinder, der Qualität der Speisen und den saisonalen Angeboten aus der Region. Wir achten auf ausgewogene und gesunde Ernährung.
Unser Angebot schließt auch Frühstück und die Brotzeit am Nachmittag, sowie Obstsnacks mit ein. Wenn Allergien oder Unverträglichkeiten von Kindern bekannt sind, versuchen wir auch das in den Speiseplan zu integrieren. Als Getränke stellen wir den Kindern ungesüßten Tee und Wasser zur Verfügung.


 

Unsere Eltern

In unserer Einrichtung sind nicht nur die Kinder willkommen, sondern auch die Eltern. Die pädagogische Arbeit wird immer als Zusammenspiel zwischen den Eltern, den Kindern und dem pädagogischen Team betrachtet.
Wenn alle Parteien gut miteinander agieren, besteht eine sehr gute Basis für das Gelingen der Bildungs- und Entwicklungsprozesse des Kindes.

Daher wird in unserer Einrichtung sehr viel Wert auf die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gelegt. Die Zusammenarbeit ist stets wertschätzend und bedürfnisorientiert. Es finden täglich Tür- und Angelgespräche statt und die Eltern bekommen viel Einblick in unsere pädagogische Arbeit (Wochenplan, Digitaler Bilderrahmen, monatliche Elternbriefe, Aushänge, Listen, Hospitationen).
Ebenso gibt es für die Eltern viele unterstützende Angebote, wie Entwicklungsgespräche, Beratungsgespräche, Gesprächskreise und Elternabende.

Auch die Schließtage und Öffnungszeiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und Siemens festgelegt. Im August und zu Weihnachten eines jeden Jahres hat das Schuckertnest feste Ferienzeiten.
Zusätzlich zu diesen Tagen schließt die Kinderkrippe für den Betriebsausflug, einen
Teamtag und evtl. Teamfortbildungen und Versammlungen mit dem Betriebsrat. Diese Tage werden
schon im Herbst des Vorjahres bekanntgegeben und umfassen insgesamt nicht mehr als 22 Tage. 

Die Möglichkeit zur Mitgestaltung des Krippengeschehens gibt es im Elternbeirat oder durch Unterstützung bei Ausflügen, Festen und Veranstaltungen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit sich am Kita-Alltag zu beteiligen und sich mit den eigenen Wünschen und Interessen mit einzubringen.


Anmeldung

Wenn Sie Interesse an unserer Kita haben, müssen Sie sich im Siemens Intranet anmelden.

Die Kontaktperson bei Siemens ist Martin Feil.
Bei Fragen können Sie sich gerne mit der Kitaleitung in Verbindung setzen.
Wenn ein Platz in der Kita frei wird, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und führen ein Vertragsgespräch.
In regelmäßigen Abständen finden auch Infoveranstaltungen statt, an welchen das Konzept und die Räumlichkeiten präsentiert werden.
Bitte beachten Sie, dass die Kindertagesstätte nur für Betriebsangehörige der Firma Siemens ist.


Kindertagesstätte SieKids Schuckertnest
Körnerstrasse 5390459 Nürnberg

0911 43121486
skdsschckrtnstprtt-byrnd

Beste Erreichbarkeit: vormittags

Kita-ABC

Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.

Auswahl weiterer Kitas in Nürnberg

Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung

Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.