Die Kindertagesstätte an der Bleyerstraße besteht aus der Kinderkrippe Sonnenschein und dem Kindergarten Regenbogen. Die Kindertagesstätte steht unter der Betriebsträgerschaft der Gemeinnützigen Paritätischen Kindertagesbetreuung GmbH Südbayern und wird gefördert aus Mitteln des Referats für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München und des Freistaates Bayern. Die Einrichtung befindet sich auf dem Gelände des Hauses für Mutter und Kind und wir betreuen Kinder sowohl aus dem Haus, als auch aus den angrenzenden Stadtteilen.
Hier finden Sie eine Präsentation mit Informationen zu unserem Haus:
Unser Kindergarten hat nun schon zum 6. Mal die Plakette als „Haus der kleinen Forscher" zum Thema „Weltall und Sonnensystem“ bekommen! Es wurde viel zum Thema geforscht und experimentiert. Bereits im November 2021 wurden wir damit zertifiziert.
Kindertagesstätte mit Kindergarten und Kinderkrippe
Im Münchner Stadtteil Sendling
Kneipp-Kita, Sprach-Kita, Haus der kleinen Forscher
Telefon Kindergarten: +49 89 742154 22 (zuständig: Lucie Alizada)
Beste Erreichbarkeit: 9:00 – 14:00 Uhr
In der Kindertagesstätte an der Bleyerstraße gibt es eine Kinderkrippe mit 48 Plätzen und einen Kindergarten mit 40 Plätzen. Hier betreuen wir Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren. Die Einrichtung verfügt über einen großen, schattigen Garten und ist in der Nähe des Tierparks und der Isar gelegen.
Wir arbeiten mit Elementen der Montessori-Pädagogik, sind eine vom Kneipp-Bund e.V. anerkannte Kindertageseinrichtung und Haus der kleinen Forscher. Wir nehmen an der Bildungsoffensive „Sprach-Kita, weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil und zeichnen uns durch hohe Interkulturalität aus.
Wir arbeiten in unserer Einrichtung ausschließlich mit festangestelltem, bestens qualifiziertem Betreuungspersonal, das wir im Team auch sorgfältig nach persönlichen Fähigkeiten zusammenstellen, damit vielfältige Begabungen in den Betreuungsalltag mit eingebracht werden können.
Unsere MitarbeiterInnen profitieren, eingebunden in ein großes Netzwerk, von den Erfahrungen und dem Wissen einer großen Anzahl von KollegenInnen. Die Basis für eine gute Zusammenarbeit liegt in der gegenseitigen Achtung und Anerkennung, im guten kollegialen Umgang und in der Ehrlichkeit und Offenheit miteinander. Grundvoraussetzung für den gemeinsamen Erfolg ist der Wille jedes Einzelnen, sich im und für das Team zu engagieren.
In unserem Team arbeiten pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, Fachkräfte mit Zusatzausbildung Frühförderung und Anleiterqualifizierung sowie eine Kindheitspädagogin und ebenso verschiedene Praktikanten der Fachakademien für Sozialpädagogik.
Lucie Alizada und Sylke Bohr
Wir richten uns nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan mit dem Schwerpunkt auf die Entwicklung der Basiskompetenzen. Dies sind die Schlüsselqualifikationen eines jeden Kindes. Es sind grundlegende Fertigkeiten, Fähigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika, die das Kind benötigt, um seine Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen und in Interaktion mit seinen Mitmenschen zu treten. Sie bilden die Grundlage für Identität, Wohlbefinden und Erfolg in der Gemeinschaft, Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes.
Offenes Arbeiten steht als Synonym für erweiterte Bildungsmöglichkeiten. In unserer Kindertagestätte sehen wir die Pädagogik der inneren Öffnung als Angebot für die Kinder sich intensiv mit gewählten Themen zu beschäftigen und alle Räume und Arbeitsecken nach eigenen Wünschen und je nach Alter und Entwicklung zu entdecken. Das Kind entscheidet sich frei in welchem Raum, womit und mit wem es spielen will. Der Prozess zur inneren Öffnung ist getragen von einer veränderten Sichtweise auf das Kind und neuen Vorstellungen über Lernen und Entwicklung, verbunden mit einer erweiterten Kompetenz der Kinder zu mehr Eigenständigkeit, Selbst- und Eigenverantwortung, sowie Partizipation.
Der Mensch kommt als das sogenannte „kompetente Kind“ zur Welt. Es ist bereit, sich durch seine Sinne, Bewegung, die kulturelle Umgebung, Vorbilder und eigene Erfahrungen seine Welt selbst anzueignen.
Die Kindertagesstätte bietet den Raum für die Kinder, in dem sie mit allen Sinnen durch Versuch und Irrtum ihre eigenen Erfahrungen machen können und so vom Er-greifen zum Be-greifen der Welt näher kommen.
Wir sehen Kinder als Partner in unserer täglichen Arbeit, als selbsttätiges Wesen.
Der „Wert und die Würde“ des Menschen, insbesondere des kleinen Menschen, sind für uns unantastbar.
Deshalb setzen wir unsere Schwerpunkte auf
Die Beobachtung und Dokumentation von Lern- und Entwicklungsprozessen der Kinder bildet eine wesentliche Grundlage des pädagogischen Handelns in unserer Tagesstätte.
Beobachten ermöglicht den pädagogischen Fachkräften die Perspektive des einzelnen Kindes, sein Verhalten und sein Erleben besser zu verstehen. Systematische Beobachtungen geben Einblick in die Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes.
Die pädagogische Fachkraft beobachtet und hat den Überblick über das Geschehen. Davon abgeleitet wirkt sie steuernd, moderierend und Impuls gebend auf das Gruppengeschehen und das einzelne Kind ein.
Beobachtungen und Dokumentationen werden gezielt und regelmäßig für jedes Kind durchgeführt. Teilweise werden sie schriftlich in den Portfolios der Kinder niedergelegt.
Sie dienen auch als Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern und zur Reflexion der Bildungs- und Lernprozesse der Kinder.
Zudem bildet die Beobachtung die Basis für den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, Fachdiensten und evtl. Kindergärten.
Im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetztes SGB VIII § 8a kommt den Kinderbetreuungseinrichtungen eine besondere Rolle zum Wohl und Schutz der Kinder zu. Diesbezüglich wurde mit dem zuständigen Jugendamt eine entsprechende Vereinbarung geschlossen (§8a SGB VIII Vereinbarung).
In unserer Arbeit mit und für Kinder sind uns Kinderrechte ein ganz besonderes Anliegen. Wir setzen uns für Kinder ein, insbesondere für deren Recht auf körperliche, seelische und sexuelle Unversehrtheit, auf einen respektvollen Umgang, sowie für ihren Schutz und ihre Unterstützung.
Wir gestalten unsere Beziehungen zu den Kindern tragfähig, wertschätzend, annehmend und resilienzfördernd und bieten ergänzende dazu persönlichkeitsstärkende Erfahrungsbereiche an.
Gleichzeitig ist es unsere pädagogische Aufgabe die Ressourcen und Kompetenzen der Eltern zu stärken, um dem Kind ein positives, stärkendes Lebensumfeld zu ermöglichen, es vor entwicklungshemmenden Einflüssen und Bedingungen zu schützen.
Durch den Schutzauftrag sind wir insbesondere verpflichtet, bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung auf entsprechende Hilfen hinzuwirken.
Reichen die Maßnahmen innerhalb unseres Aufgabenbereiches nicht aus, um eine drohende Kindeswohlgefährdung abzuwenden, kooperieren wir mit Fachstellen wie Jugendamt, Allgemeiner Sozialdienst, Gesundheitsamt und anderen Beratungsstellen.
Regelmäßige und intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten und Themen des § 8a in Arbeitskreisen und Fortbildungen führten zur Entwicklung von konkreten Handlungsleitlinien für den Umgang mit Kindeswohlgefährdung innerhalb unseres Aufgabenbereiches.
Schutzkonzept
Das Wohl der Kinder ist uns ein besonderes Anliegen. Um dem Schutz, der uns anvertrauten Kinder, zu gewährleisten ist uns eine kontinuierliche und flächendeckende Präventionsarbeit wichtig. Deshalb haben wir auf verschiedenen Ebenen Instrumente der Prävention verankert,
um Missbrauch innerhalb unserer Institutionen bestmöglich vorzubeugen.
Um die Qualität der Arbeit sicherzustellen, bedarf es einer Vielzahl von Methoden und Maßnahmen.
Wir sind eine Sprach-Kita!
Unsere Einrichtung beteiligt sich am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Konkret bedeutet dies, dass wir im Rahmen des Projektes durch eine vom Bundesprogramm finanzierte zusätzliche pädagogische Fachkraft fachlich begleitet, beraten und unterstützt werden. Ziel ist es, unsere Prozess- und Interaktionsqualität zu stärken und zu erweitern, um allen Kindern von Anfang an gute Bildungschancen zu ermöglichen.
Themenschwerpunkte des Bundesprogrammes sind:
· Alltagsintegrierte sprachiche Bildung
· Inklusive Pädagogik
· Zusammenarbeit mit Familien
Wir werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Sprache ist als Schlüsselkompetenz und wichtigstes Werkzeug der Kommunikation und des Denkens zu verstehen und erleichtert den Zugang zur Bildung. Wir schätzen die mehrsprachige Kompetenz unserer Kinder und beziehen sie in unseren Alltag mit ein.
In einem Kneipp-Kindergarten beschäftigten sich die Kinder mit der Lehre von Sebastian Kneipp und dem positiven Denkansatz „Was macht / was hält mich gesund?“ im Gegensatz zu „Was macht mich krank?“. Mit einer ganzheitlichen Sicht auf Körper und Gesundheit integriert der Kindergarten die Lehren von Sebastian Kneipp in handfesten Praxisprojekten in den Kita-Alltag. Aktiv lernen die Kinder die fünf Säulen der Kneipp-Therapie kennen: Lebensordnung, Ernährung, Bewegung, Wasser und Pflanzen. Zum Beispiel können die Kinder Wasser treten oder sammeln Pflanzen, Blüten und Blätter, um daraus Kräutertee zu machen. Ziel ist es, den Kindern mit dem Erleben der Kneipp’schen Philosophie eine gute Grundlage in Sachen Gesundheitsförderung mitzugeben. Denn die Kinder von heute sind die gesundheitsbewussten Erwachsenen von morgen!
Für alle, die mehr über Sebastian Kneipp wissen möchten, hat der Kindergarten Regenbogen ein Buch herausgebracht: Es beschreibt, wie Sebastian Kneipp aufgewachsen ist und wie es dazu kam, dass er Pfarrer und Naturheiler wurde. Es kann im Kindergarten Regenbogen bestellt werden!
Ein Exemplar kostet 12,95€.
Schreiben Sie uns ein E-Mail an die Adresse regenbogen@paritaet-bayern.de und geben Sie in der Bestellung bitte die Anzahl der gewünschten Exemplare sowie Ihren Namen und die Liefer- und Rechnungsadresse an.
Mit der Lieferung erhalten Sie eine Rechnung. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung!
Unser Tagesablauf ist durchdacht und strukturiert: Wir achten auf einen gesunden Wechsel zwischen Ruhe und Bewegung.
Der Wochenplan richtet sich nach dem jeweiligen Jahresthema, sowie dem Alter und Interesse der Kinder, berücksichtigt feste Elemente und Projekte.
Eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist eine vertrauensvolle, wertschätzende Zusammenarbeit, die grundlegend für eine günstige Entwicklung des Kindes ist. Diese Basis gibt ihm Sicherheit und kann somit seine Erfahrungswelt bereichern.
Eine individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmte Eingewöhnung ist von großer Bedeutung. Der Übergang vom Elternhaus in die Kindertagesstätte bedeutet eine große Umstellung für das Kind, in der es die Unterstützung von Eltern und BetreuerInnen braucht.
Liebe Eltern, ab dem 1. September 2024 nehmen wir teil an der freiwilligen städtischen Förderung für Münchner Kindertageseinrichtungen. In folgendem pdf-Dokument haben wir Ihnen die aktuellen Elternbeitrage zusammengestellt.
Gefördert durch das Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München
Eine Online-Anmeldung kann jederzeit über den Kitafinder+ erfolgen.
Weitere Informationen zur persönlichen Anmeldung erhalten Sie in der Einrichtung.
Hier finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Besuch einer Kita.
Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.