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Die Telezwerge auf dem Bauernhof!

Welches Kind träumt nicht davon: Urlaub – und das auch noch ohne Eltern!? 

Für 24 der 4 bis 6 jährigen Telezwerge wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Sie fuhren Mitte Juli auf den Bauernhof in Kaps. Und alles begann prima: Die letzten zweifelnden Eltern waren überzeugt, der Wetterbericht sagte trockenes bis sonniges Wetter voraus, bei der Kaps-Hymne waren alle textsicher und die Motivation aller Beteiligten war hoch! Kein Wunder, dass der erste Tag dann auch ein voller Erfolg wurde. Zwar blieb zwischen Stallarbeit, Eierholen und Kälbchenstreicheln für meinen Geschmack viel zu wenig Zeit zum Fußballspielen, aber Langeweile oder gar schlechte Laune kam definitiv nicht auf. Zumal wir schon am ersten Nachmittag kulinarisch wunderbar versorgt wurden, da ein Zwillingspärchen seinen 6. Geburtstag nachfeierte und zur „kapser Vollpension“ noch zusätzliche Muffins gereicht wurden. Man könnte meinen, dass auf so einen schönen Tag eine ebenso schöne Nacht folgt. Es war aber nicht ganz so (weiter gehe ich hier auf diese Nacht nicht ein, weil die erste Nacht ohne Eltern im Urlaub ja bekanntlich oft Sachen verbirgt, die niemanden etwas angehen). 

Der zweite Tag begann wieder sehr traumhaft. Das nächste Geburtstagskind wurde nämlich schon beim Frühstück gefeiert und spendierte der ganzen Truppe leckeren Kuchen. Danach lud uns die Bäuerin Gerlinde zur Traktorfahrt ein und wir fuhren singend durch das Chiemgauer Hinterland. Nach dem Mittagessen kam der arbeitsintensivste Teil: Wir mussten – um Feuerholz zu beschaffen – in den Wald und einen Baum fällen. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz vollzählig, ein paar Mitglieder unseres Teams wurde wegen Heimweh vorzeitig abgeholt. Aber der Rest war noch motiviert und stark genug, um eine alte Fichte umzureißen und vom Wald zurück zum Hof zu transportieren. Für diese großartige Leistung wurden wir, zurück in Kaps, mit Ponyreiten belohnt. Wer dann noch Energie hatte, konnte bis zum Abendessen im Stroh hüpfen, Postkarten an die Daheimgebliebenen schreiben oder einfach fleißig der Hofarbeit nachgehen. Zur Abendessenszeit schmiss Gerlinde den Grill an, es gab Würstchen und Kartoffelsalat und die ersten Kinder bedauerten zu diesem Zeitpunkt schon, dass der morgige Tag der Abreisetag werden sollte. Aber, das Beste stand uns ja noch bevor. Mit der übrigen Grillkohle entfachten wir nämlich nach dem Abendessen ein tolles Lagerfeuer, versammelten uns darum und sangen altbekannte Lieder. Natürlich wurden auch Marshmellows und Stockbrot gegrillt, so dass sicherlich alle Beteiligten an diesem Abend satt in ihr Zimmer verschwanden. Aber! Sie verschwanden nicht lange! Denn kaum hatten alle Zähne geputzt und waren in ihren Schlafanzug geschlüpft, traf man sich wieder draußen im Hof, um zur gemeinsamen Nachtwanderung aufzubrechen. Mit Taschenlampen und Fackeln ausgestattet, wurde dann das Kapser Nachtleben unsicher gemacht und das traditionelle Feuerspucken gezeigt. Danach, wieder zurück auf dem Hof, fielen fast alle glücklich und zufrieden in ihre Betten. Nur eine kleine Gruppe hatte in dieser Nacht noch mit ebenfalls kleinen Heimwehattacken zu kämpfen, spätestens aber gegen 22 Uhr schliefen alle tief und fest. 

Der letzte Tag startete gewohnt gut. Nach einem reichhaltigen Nutella-Frühstück wurden die Koffer aus den Zimmern getragen, wir durften noch melken und sahen mit einem lachenden und einem weinenden Auge den „Bus nach Hause“ mittags vorfahren. Gerlinde versuchte zwar noch, mit Hilfe eines Eises uns zum Dableiben zu bewegen, aber -mit Rücksicht auf die wartenden Eltern zu Hause - entschlossen wir uns, die Rückreise planmäßig anzutreten. Nicht mehr ganz fit, aber dafür um viele Erfahrungen reicher, purzelten wir dann zurück in Unterföhring aus dem Bus und direkt in die Arme der schon auf uns wartenden Eltern. Nun, da der Schlafmangel langsam nachlässt, kann man guten Gewissens sagen: 

„Liebe Telezwerge, ihr habt das dieses Jahr wieder super gemacht! Schön war's! Ihr wart eine ganz tolle Truppe und eigentlich ist es sehr schade, dass viele von euch bald in die Schule kommen.“

(Michi Schwab/Erzieher der Kita Telezwerge) 

Gefördert durch die Bayerische Staatsregierung

Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.