Unsere Auszubildenden können bei uns eigenständig arbeiten, eigene Ideen entwickeln und diese kreativ umsetzen. Antonia Friedel ist in ihrem letzten OptiPrax-Ausbildungsjahr im Haus für Kinder „Villa Wunderland“ in München. Sie war in den Januar-Wochen super fleißig und hat mit den Kindern viele tolle Projekte durchgeführt!
Heute stellt sie einige pädagogische Aktivitäten und Experimente vor, die sie für die Kinder vorbereitet hat:
Experiment: Eiswürfel + Salz
Für dieses Experiment benötigt man lediglich ein Stück Schnur, Eiswürfel, eine Schüssel mit Wasser. Außerdem braucht es Salz, Pfeffer und Zucker. Darunter versteckt sich jedoch eine magische Zutat. Die Kinder fanden durch selbstständiges Experimentieren heraus, welches die „Zauberzutat“ sei. Das Ende der Schnur wird über einen Eiswürfel gelegt und eine kleine Menge Salz darüber gestreut. Das Salz bringt die obere Schicht des Würfels zum Schmelzen. Aufgrund der Kälte wird das verflüssigte Wasser wieder gefrieren. Hier gilt es einen Moment zu warten. Wie von Zauberhand, bleibt nun der Eiswürfel an der Schnur kleben. Die Kinder kreierten verschiedene Eiswürfelketten.
Durch dieses Experiment konnten die teilnehmenden Kinder erkennen, dass Salz die Strukturen von Eis reformieren kann. Dieses Phänomen kann gemäß dem Prinzip der Lebensnähe mit dem Winterstreudienst in Zusammenhang gebracht werden.
Schneeherstellung
Schnee ist bei den meisten Kindern sehr beliebt. Er bietet viele Spielanreize für Kinder. Leider gibt es immer weniger Schnee im Münchner Winter. Mit Rasierschaum und Natron, welches man in einem Mischverhältnis von 1:1 miteinander vermengt, lässt sich ganz einfach Schnee selbst herstellen. Dieses sensorische Material ermuntert Kinder zu kreativen Spielideen und regt die Fantasie und den taktilen Sinn an.
Experiment: Zuckerlöslichkeit
Zucker ist wasserlöslich. Dies lässt sich im Alltag häufig beobachten, wenn z.B. der Würfelzucker im Tee nach einer Zeit verschwindet. Für Kinder lässt sich dieser Vorgang durch dieses Experiment anschaulich erklären. Man gibt so viel Wasser in einen Teller, bis der Tellerboden damit weitestgehend bedeckt ist. Danach werden „Skittles“ (bestehen hauptsächlich aus Zucker und Farbstoff) an den Tellerrand angeordnet. Die Kinder entschieden die farbliche Anordnung selbst. Schon bald sieht man, wie sich die oberste farbige Zuckerschicht der Skittles auflöst. Die Kinder erfreuten sich an einem Farbenspektakel.
Kreative pädagogische Aktivität: Farblupen
Rot und blau ergibt lila. Gelb und blau ergibt grün. Rot und gelb ergibt orange.
Die Farbenlehre ist für Kindergartenkinder sehr interessant. Mit Farblupen können Kinder die Welt mit einem Farbfilter erkunden. Hält man zwei der Grundfarben entsprechend übereinander, ergeben sich neue Farben. Zunächst haben die Vorschulkinder aus Pappe Lupenformen ausgeschnitten. Transparentpapier mit den drei Grundfarben wurden im nächsten Schritt über das Loch geklebt. Wir spazierten durch die Einrichtung und betrachteten die bekannten Räumlichkeiten in neuen Farben. Die Feinmotorik und die kindliche Neugier wurden bei dieser pädagogischen Aktivität u.a. gestärkt.
Fotopuzzles (Selbstwahrnehmung)
Die Igelgruppe meistert seit ca. 3 Wochen täglich gemeinsam ein neues Puzzle. Jedes Kind wurde mit unserem Igelkuscheltier Rudi abgebildet. Diese Fotos wurde ausgedruckt, laminiert und in Puzzleteile zerschnitten. Die Tätigkeit und das Erfolgserlebnis stärken das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe. Des Weiteren wird die Selbstwahrnehmung und das Selbstbild gefördert. Die Gruppe erkennt schnell bei einzelnen Puzzleteilen: Das sind die Haare von Kind X.
Künstlerische pädagogische Aktivität: Frottage
Die Zeichentechnik Frottage wurde hier kennengelernt. Wie von Zauberhand zeichneten sich verschiedene Muster am Papier ab, wenn mit Softmalkreiden über das Papier schraffiert wurde. Verschiedene Gegenstände mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen standen zur eigenständigen Exploration zur Verfügung. Legoplatten, Stoffe, Wellenpapier etc. waren in Stationen im Raum verteilt platziert. Mit der Breitseite der Kreiden wird darüber gerieben und auf den Höhen lagert sich Farbe an, so dass das Relief zeichnerisch wiedergegeben wird. Bei vereinzelten Kinder setzte das assoziative Denken ein, und es wurde in den Mustern Fahrradrampen, Blumen, Haie u.v.m. entdeckt. Im Anschluss begaben wir uns auf die Suche nach reliefartigen Gegenständen oder Flächen in den Innenräumen der Einrichtung. Diese wurde nun von den Kindern von einem anderen Blickwinkel betrachtet.
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Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.