In allen PariKitas wird Vorschularbeit gemacht, sogar sehr viel und differenziert, aber wahrscheinlich ganz anders, als Sie sich das vorstellen.
In Bayern gilt seit dem 1. August 2010, dass alle Kinder, die bis zum 30. September sechs Jahre alt werden, schulpflichtig sind. (1)
Doch ist mein Kind auch bereit, diesen Schritt zu gehen? Könnte es eventuell bereits als „Kannkind“ zur Schule oder sollte es lieber zurückgestellt werden?
Diese Fragen zur Schulfähigkeit müssen unweigerlich alle Eltern im besten Sinne für ihre Kinder einmal beantworten.
Über das Alter hinaus hilft hierbei in erster Linie natürlich ein vertrauensvolles Gespräch mit den ErzieherInnen des Kindes. Eventuell können KooperationslehrerInnen oder Fachleute des Gesundheits- oder Schulamtes beratend hinzugezogen werden.
Unausweichlich wird auf die verschiedenen Entwicklungsbereiche des Kindes, die über die Schulreife eine Aussage ermöglichen, geschaut: Man unterscheidet zwischen dem körperlichen, dem kognitiv-psychomotorischen, dem sozialen und motivationalen Bereich. Darunter fasst man zum Beispiel: Allgemeiner Gesundheitszustand, optische Differenzierungsfähigkeit, Gedächtnis, Arbeiten in der Gruppe, Selbstständigkeit…. Diese Bereiche helfen wichtige schulbezogene Entwicklungsmerkmale zu benennen und auch zu gewichten und zu bewerten.
Doch lassen Sie sich nicht beunruhigen: Im Vordergrund steht immer das Kind!
Der kleine Mensch, der bald in die Schule gehen darf, mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit, seinen Stärken, Eigenheiten und Kompetenzen.
Es kommt auf den Gesamteindruck an! Wo steht dieses Kind? In welchen Bereichen, können die ErzieherInnen dem Kind helfen? Oder kann es anderen helfen? Welcher Teilbereich bedarf eingehender Förderung?
An dieser Stelle greift nun die Vorbereitung auf die Schule im Kita- Alltag, das heißt dann unter anderem:
Grundlegend für die Arbeit ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan , der der Arbeit in der Kita zugrunde liegt.(2)
Neben dieser „klassischen“ Vorbereitung gilt es jedoch wie gesagt auf jedes Kind einzeln zu schauen. Was braucht das Kind in der jetzigen Situation, um es erstens stark und zweitens stark für die Schule zu machen.
Besonderen Wert legen die Einrichtungen des Paritätischen auf den Emotionalen Bereich, die Basis für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder. Sie sollen Wertschätzung, Zuneigung und Geborgenheit erfahren dürfen und in ihrer ganz eigenen Persönlichkeit gestärkt werden.
Stellen wir uns vor, wie das kommende Schulkind Mut fasst, um mit der Lehrerin in Kontakt zu treten, Freundschaften zu Mitschülern schließt, um Hilfe bittet und Hilfe anbietet, an Fehlern wächst und Freude am Lernen entwickelt. Dies sind die Herausforderungen, die uns in unserer Vorbereitung für die Schule ebenso am Herzen liegen.
Nicht zuletzt gilt auch in dieser pädagogischen Frage Gelassenheit:
1) https://www.km.bayern.de/ministerium/schule-und-ausbildung/schularten/grundschule.html (10.02.2017)
2) http://www.ifp.bayern.de/projekte/curricula/BayBEP.php (10.02.2017)
In unseren Einrichtungen gibt es regelmäßig Konzeptionstage, an denen die Kita geschlossen bleibt und das Team die pädagogische Konzeption überarbeitet.
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Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.