Ein Artikel von Birgit Lackamp in unserem aktuellen Parikids Magazin.
Selbständigkeit heißt ...
... Zeit lassen
Jedes Kind hat seine eigene individuelle Entwicklung, dem es folgen kann. Wir begleiten und respektieren sie, begleiten Niederlagen und lassen Zeit.
Die Corona-Zeit hat uns einen achtsameren Umgang mit Zeit gelehrt. Homeoffice, geschlossene Freizeitparks oder abgesagte Veranstaltungen haben uns manche Nerven gekostet, uns aber auch wertvolle Zeit mit unseren Kindern beschert.
... Raum geben
Kinder brauchen Kitas mit Freiräumen für Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit. PariKita gibt weder feste Gruppenstrukturen noch räumliche Eingrenzungen vor.
Freiräume im wahrsten Sinne gibt es in der Corona-Zeit kaum. Doch diese Einschränkungen führen auch zu neuen Denkweisen. Es zeigt sich, dass sich Raum und Zeit auch nach innen leben lassen: Es bleiben mehr Raum und Zeit für Nähe, für neue Räume zu sich selbst und zu anderen Menschen.
... Vertrauen schenken
Wer selbstständig handelt, braucht Urvertrauen als Voraussetzungen. Kinder trauen sich und probieren sich aus, wenn sie von ihren Eltern bedingungslos geliebt werden, ganz gleich, ob sie Erfolg oder Misserfolg haben. Überlassen
Erwachsene Entscheidungen und Tätigkeiten ihren Kindern, so können diese ein Gespür für sich selbst und ihre Grenzen entwickeln.
Was es heißt, sich selbst zu beschäftigen, erfahren vor allem die Kinder, die zu Hause bleiben müssen. Soweit es möglich ist, versorgen wir sie mit Spielideen, die sie selbstständig durchführen, und begleiten ihren Alltag durch gemeinsame Telefonate.
... geachtet zu werden
Wer selbstständig handelt, trifft zuvor eigene Entscheidungen. Innere Bedürfnisse, aber auch Abwägungen haben darauf einen Einfluss. Als Grundlage dienen W-Fragen: „Welches Ziel verfolge ich mit welcher Handlung?“, „wie lange?“, „mit wem?“, „wo?“ und „womit?“ Selbst bestimmen zu können, bedeutet, wahrgenommen und geachtet zu werden.
Die Fragen „Wo?“ und „Mit wem?“ haben sich in den ersten Monaten der Pandemie im Kindergarten nicht gestellt: Die Kinder waren in festen Gruppen und durften nur innerhalb des Raumes bleiben. Es hat sich jedoch gezeigt: Auch hier konnten sie viel Neues entdecken und hatten die anderen „W“ deutlich stärker in der Hand.
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Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.