Es regnet seit Tagen und draußen will es gar nicht so richtig hell werden. Kalt ist es auch. Wie schön, wenn man sich drinnen aneinander kuscheln und gemeinsam ein Bilderbuch anschauen kann. Stopp: Kuscheln & Corona - das ist keine gute Idee, zumindest nicht in der Kita.
Damit also nicht ein Dutzend kleine Kinder die Köpfe über einem kleinen Bilderbuch zusammenstecken müssen, wird das Bilderbuch in der Kinderkrippe Sonnenschein an der Münchner Bleyerstraße einfach groß gemacht: Einzelne Seiten werden mithilfe eines Beamers an die Wand geworfen. Die Kinder sitzen wie im Kino mit coronagerechtem Abstand auf Kissen am Boden.
Und dabei kann Bilderbuchkino sogar noch viel mehr als "echtes" Kino: Auch wenn die Kinder das Buch schon kennen, entdecken sie überall neue Details auf den großen Bildern. Auf der Wand läuft nicht einfach ein Film, sondern die Kinder erwecken die Bilder mit ihrer Phantasie zum Leben.
"Wichtig ist uns dabei vor allem die Dialogmöglichkeiten mit den Kindern", erklärt Simone Suchowski, Fachkraft für elementarpädagogische Sprachförderung in der Kindertagesstätte an der Bleyerstraße. "In unserem Bilderbuchkino können die Kinder die Geschichte Stück für Stück erkunden und Neues entdecken. Das macht den Kindern viel Spaß und sie lernen so jede Menge neue Wörter kennen und verstehen. Vor allem die Interaktionsmöglichkeit der Kinder untereinander, ist wichtig für ihre Entwicklung im Bereich sozialer Kompetenzen."
Das Bilderbuchkino ist Teil der Medienbildung in der Kita. Simone Suchowski erläutert den medienpädagogischen Hintergrund: "Unsere Kinder wachsen in einer Welt auf, die von Medien, vor allem digitalen Medien umgeben ist. Medienbildung in der Kinderkrippe muss unbedingt auf die altersgerechten Entwicklungen der Kinder ausgerichtet sein. Sie soll vor allem die Sprache, die Phantasie und Kreativität anregen.
Unsere Medienpädagogik ist eng verknüpft mit allen anderen Bildungsbereichen. Wir nutzen hierbei vor allem den Bereich Literacy. Literacy umfasst die Bereiche der Sprachentwicklung und -förderung, das Verstehen und Verknüpfen von Inhalten, Freude und Vertrautheit an Büchern, Vorlese- und Lesefreude und das Kennenlernen von Schriftsprache. Besonders wertvoll sind für uns dabei die Beobachtungsmöglichkeiten bei den Kindern und das Erkennen ihrer Entwicklungsfortschritte."
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Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.