Nach der langen, von Corona geprägten Zeit von Ostern bis zu den Sommerferien ist es für uns wichtig, im Hort die Themen fortzusetzen, die uns schon viel länger beschäftigen und ebenso einen zentralen Stellenwert im öffentlichen Bewusstsein und in der Lebenswelt der Hortkinder einnehmen.
Durch die Pandemie ist zum Beispiel der Umweltgedanke von „Fridays for Future“oder der „Zero Waste“- Bewegung zunächst in den Hintergrund geraten. Deshalb soll in den beiden Ferienwochen mit den Kindern wieder der Blick nach außen gehen und die Aufmerksamkeit auf das eigene Wirken und die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten gelegt werden.
Im Hort werden wir schon allein durch den Alltagsmüll, der immer wieder über unseren Zaun wandert und im Hortgarten „entsorgt“ wird, ständig aufs Neue mit der Gedanken- und Verantwortungslosigkeit vieler Mitmenschen konfrontiert, was die Schüler regelmäßig empört und zum kritischen Hinterfragen veranlasst.
Hier wollen wir nun anknüpfen und den Mädchen und Jungs einige Impulse zur konstruktiven Auseinandersetzung zu relevanten Themen wie Müllvermeidung, Mülltrennung und vor allem zum Re- und Upcycling geben, um selbst in der Lage zu sein, das eigene Verhalten zu reflektieren, zu ändern und vielleicht auch Freunden und Familienangehörigen als Vorbild zu dienen.
Einige Aktionen sind bewußt mehrtägig angelegt, um den Kindern zu vermitteln, dass es oft Geduld und Ausdauer bedarf, um ein Ergebnis festzustellen und häufig viele Schritte zum Erfolg notwendig sind. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der unsere Lebensgewohnheiten von Begriffen wie „Ex und Hop“, „Fastfood“ usw. geprägt werden, erscheint es uns wichtig, den Jungs und Mädchen selbst die Erfahrung machen zu lassen, dass Nachhaltigkeit und somit eine gesunde und allgemeinverträgliche Lebensweise nicht im Vorbeigehen zu erreichen sind.
Die intensive und konzentrierte Beschäftigung verschafft zudem eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit sowie ein befriedigendes Erleben der eigenen Fähigkeiten und der Selbstwirksamkeit.
Projektziele:
Wer arbeiten muss, kann sein Kind in die Notbetreuung geben. Ausnahmen gibt es auch für Kinder mit besonderen Bedarfen. Wenn möglich, sollten die Kinder aber zu Hause bleiben.
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mehr erfahrenDer Münchner Kindergarten Regenbogen ist erneut als Kneipp-Kita zertifiziert worden.
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mehr erfahrenIn unseren Kitas entdecken die Kinder den Herbst von seiner bunten und aufregenden Seite.
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mehr erfahrenIn der aktuellen Ausgabe geht es um Autonomie – also darum, Kinder bei ihrer Selbstständigkeit zu begleiten und zu stärken. Viel Spaß beim Lesen!
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mehr erfahrenIn einer Feierstunde haben Kinder und Team des Hortes Brunnthal die Schulanfängerinnen und Schulanfänger begrüßt.
mehr erfahrenGefördert durch die Bayerische Staatsregierung
Die Gemeinnützige Paritätische Kindertagesbetreuung GmbH in Nord- und Südbayern betreibt über 50 Kinderkrippen, Kindergärten, Kooperationseinrichtungen, Horte und Kinderhäuser in und um München, Regensburg, Nürnberg, Erlangen und Forchheim. Alle PariKitas zeichnen sich aus durch eine liebevolle Betreuung, hohe fachliche Qualität und anspruchsvolle Pädagogik auf Basis der Grundwerte des Paritätischen: Vielfalt, Toleranz und Offenheit.